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Wir nehmen uns gerne Zeit für dich und beantworten deine persönlichen Fragen.
Sie ist für viele Studierende der unangenehmste Teil des gesamten Studiums und am schönsten wäre es, wenn es die Prüfungsphase gar nicht erst geben würde. Dafür können wir leider nicht sorgen, denn zu jedem Semester gehört diese anspruchsvolle Phase dazu.
Sind dir auch schon einmal Studierende begegnet, die ganz locker zu den Prüfungen gehen und keineswegs wirken, als hätten sie die letzten Nächte durchgemacht? Die richtige Vorbereitung wird dir helfen. Wir verraten dir, wie du die Prüfungsphase des Studiums meisterst!
Oft gilt der Grundsatz, dass wir uns auf bestimmte Dinge im Leben einfach nur gut vorbereiten müssen. Das trifft auf den Umzug in die neue Studierenden-WG zu, auf das Auslandssemester und natürlich auch auf die Klausuren- und Prüfungsphase.
Je nach Studiengang wirst du zwei bis vier Wochen mit Prüfungen beschäftigt sein. Viele Studierende machen einen großen Fehler und beginnen erst „kurz vor knapp“ mit dem Lernen. Kein Wunder, dass es dann zu Stress kommt. Ein Lernplan ist dein Helfer, der dir dabei hilft, rechtzeitig anzufangen und die Hektik „kurz davor“ zu minimieren.
Nutze unsere fünf Schritte, um dir einen gut funktionierenden Plan zu erstellen:
Tipp: Plane unbedingt einen zeitlichen Puffer ein, denn nicht immer läuft alles nach Plan. Wenn du plötzlich einen Wasserrohrbruch in der WG hast, eine Erkältung deine Motivation schwächt oder du dich einfach mal „mies“ fühlst, gerätst du nicht sofort unter Druck.
Chaos ist dein zweiter Vorname und du bist froh, wenn du morgens deinen Schlüssel fürs WG-Zimmer findest? Während der Prüfungsphase ist Ordnung tatsächlich das halbe Leben. Dabei geht es nicht nur um gut strukturierte und geordnete Lernunterlagen, sondern auch um ein aufgeräumtes Umfeld. Du kannst dich zwar in die chaotische WG-Küche setzen, gutes Lernen ist hier aber nicht möglich.
Wenn es bei dir zu Hause laut und trubelig zugeht, suche dir einen anderen Ort zum Lernen. In der Bib hast du es ruhig und es stehen wichtige Materialien zur Verfügung. Du kannst dich aber auch übers Wochenende in das alte Kinderzimmer bei deinen Eltern einschließen oder ein idyllisches Café zum Lernen nutzen.
Wichtiger Tipp: Räume Chaos und Ablenkung aus dem Weg. Der Berg an schmutziger Wäsche kann dich genauso stressen wie das ständig piepsende Handy.
Lernen ist geistig anstrengend und dein Gehirn verlangt nach Unterstützung. Ein Schokoriegel gibt dir zwar schnelle Energie, macht dich aber umso schneller wieder müde. Gesunde Snacks können dir dabei helfen, deine geistigen Kapazitäten bestmöglich abzurufen.
Hier sind ein paar typische Leckereien, die Studierenden durch die Lernphasen helfen können:
Aber: Vermeide Energy-Drinks, Kaffee und Cola in Massen, denn auch wenn Koffein kurzfristig für ein „Hoch“ im Kopf sorgt, ist die Müdigkeit nachher umso ausgeprägter!
Wie funktioniert Lernen eigentlich? Es gibt verschiedene Lerntypen und daran solltest du dich orientieren. Für manche Studierende ist Musik im Hintergrund die Rettung, andere wiederum benötigen absolute Ruhe.
Einige Lernende müssen lesen, um zu verstehen, andere lernen durch audiovisuelle Inhalte. Darüber hinaus gibt es Lernstrategien, von denen die meisten Studierenden profitieren.
Die wichtigsten davon möchten wir dir gern vorstellen:
Studi-Partys sind legendär und gehören zur Studienzeit dazu. Während der Prüfungsphase ist es sinnvoll, deine Party-Aktivitäten zurückzuschrauben und dich stattdessen aufs Lernen zu fokussieren. Versuche abends zeitig ins Bett zu gehen, sodass du jede Nacht genug Schlaf bekommst.
Das hält dich fit und trägt dazu bei, dass du auch am Tag vor der ersten Prüfung erholsam schlafen kannst. Ein unruhiger Schlafrhythmus hat oft zur Folge, dass du stundenlang wach liegst und dann übernächtigt in der Klausur sitzt.
Alkohol solltest du während der Lernphase aus deinem Alltag verbannen. Er bringt dir nicht nur am „Tag danach“ einen dicken Kater mit, sondern beeinträchtigt deine Konzentrationsfähigkeit. Wenn deine Klausurenphase zu Ende ist, kannst du das dann mit einer großen Party mit deinen Mitstudierenden feiern.
Die Anspannung erreicht ihren Höhepunkt, denn der Prüfungstag ist da. Keine Sorge, mit der richtigen Vorbereitung und einer guten Nacht vorher, wirst du souverän durch die Prüfung kommen. Wir haben auch hier noch einige wertvolle Strategien, die dir eine Hilfe sind.
Wenn du schließlich in der schriftlichen Prüfung sitzt, lies dir die Aufgaben sorgfältig durch und teile dir deine Zeit ein. Fange mit den Dingen an, die dir leicht fallen. Dadurch gewinnst du Selbstvertrauen und meisterst auch die schwierigen Fragen. Bevor du deine Unterlagen abgibst, lies noch einmal drüber.
Nervosität und Anspannung vor der Prüfung sind gänzlich normale Gefühle. Gehörst du allerdings zu den Paniker:innen, solltest du dich noch umfassender vorbereiten. Sprich mit Lehrenden, ob sie Ansprechpartner:innen für echte Panik kennen. An der Hochschule Fresenius steht dir auch die psychosoziale Beratung zur Verfügung.
Nutze auch die Möglichkeit von Hilfsmitteln wie autogenem Training, Meditation oder sogar Therapien, um deiner Angst, Frau oder Herr zu werden.
Viele Studierende können sich selbst entlasten, indem sie ihre Schwächen klar benennen. Sprich mit deinen Lehrenden, wenn du in einem bestimmten Bereich große Schwierigkeiten hast. Je mehr Hürden du rechtzeitig vor der Prüfungsphase ausräumst, desto angenehmer wird die Zeit für dich.
Prüfungen gehören zum Studium dazu und es wurde noch kein Studiengang erfunden, der darauf verzichtet. Wie du bei der Prüfung abschneidest und wie es dir in den Wochen zuvor geht, hängt von dir selbst ab.
Versuche so früh wie möglich herauszufinden, was du brauchst, welche Lernmethoden dir helfen und wie viel Ruhe du zwischendrin brauchst. Gut vorbereitet, bringst du die Prüfungszeit hinter dich und kannst dich nachher über deinen Erfolg freuen.
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