Du möchtest bei uns studieren oder eine Ausbildung machen und fragst dich, wie du die Kosten stemmen kannst? Für die Finanzierung unserer Studiengänge und vollzeitschulischen Ausbildungen gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Wir sind eine staatlich anerkannte Hochschule in freier Trägerschaft. Unsere Studiengänge und Ausbildungen sind ebenfalls staatlich anerkannt und akkreditiert, werden vom Staat jedoch nicht refinanziert. Um eine hohe Qualität der Ausstattung und Lehre sowie ein interdisziplinäres und praxisorientiertes Studien-/Ausbildungsangebot bieten zu können, werden Gebühren erhoben. Diese variieren je nach Studien- oder Lehrgang.
Finanzierungsmöglichkeiten, die allen Studierenden und Auszubildenden der Hochschule Fresenius zur Verfügung stehen, sind Kredite, Stipendien oder Bildungsfonds. Je nach Anbieter und Studiengang oder Ausbildung variieren die Anforderungen und Möglichkeiten. Informiere dich daher am besten direkt bei den Anbietern von Studiendarlehen, Stipendien und Fonds. Wir stellen dir hier Infos über Ansprechpartner:innen und Anlaufstellen zur Verfügung:
Wer in Vollzeit studiert, kann neben Krediten, Stipendien und Bildungsfonds auch BAföG beantragen. Für den BAföG-Antrag ist es unerheblich, ob das Studium in Präsenz am Campus oder im Fernstudium stattfindet. Wichtig ist vielmehr, dass das Studium deine Haupttätigkeit ist. Zudem ist die finanzielle Förderung an bestimmte Leistungen und Voraussetzungen gebunden. Ein Teil dieser Sozialleistung muss nach dem Studienabschluss zurückgezahlt werden.
Studierende der Hochschule Fresenius, die ein Erststudium in Vollzeit (Präsenz oder im Fernstudium) absolvieren, können die Förderung beantragen. Ob du die Zuschüsse erhätst, hängt von deinem Einkommen und Vermögen und dem deiner Familie sowie deinem Alter, vorherigen Ausbildungen und deiner Staatsangehörigkeit ab. Jeder Antrag wird individuell geprüft. Da unser Stammsitz in Idstein (Hessen) liegt, ist für die BAföG-Anträge das Studierendenwerk Frankfurt am Main zuständig. Für die Hochschule Fresenius Heidelberg als staatlich anerkannte Hochschule in Baden-Württemberg ist das Studierendenwerk Heidelberg deine Anlaufstelle.
Wir kooperieren mit meinBafög.de und bieten dir Vorteile bei der Antragstellung:
Die Prüfung deines Anspruchs auf BAföG, die Berechnung der Höhe der Förderung und das Erstellen deines Antrags sind bei meinBafög kostenlos. Erst wenn du dich entscheidest, den Antrag abzuschicken, kostet dich der Service durch unsere Kooperation nur 15,99 Euro statt 24,99 Euro. Der Rabatt wird automatisch für all unsere Studierenden abgezogen. Solltest du dabei einen Antrag einreichen und kein BAföG erhalten, bietet dir meinBafög an, die Gebühr zurückzuerstatten.
Die Hochschule Fresenius fördert engagierte Schüler:innen mit Hochschulzugangsberechtigung bzw. Studienanfänger:innen mit einem eigenen Stipendienprogramm. Hierzu stellen wir aus eigenen Mitteln Teilstipendien zur Verfügung, über deren Art, Dauer und Gewährung eine hochschuleigene Kommission entscheidet. Diese Teilstipendien werden jeweils für die Dauer von mindestens einem Studiensemester gewährt. Die Vergabe eines Teilstipendiums beschränkt sich ausschließlich auf die Finanzierung der Studiengebühren. Eine finanzielle Unterstützung für die private Lebenshaltung, Mietzahlungen, Lernmittel, Fahrtkosten bzw. das Semesterticket etc. ist generell ausgeschlossen.
Die Gewährung eines Stipendiums im ersten Fachsemester setzt Folgendes voraus:
Die weitergehende Gewährung eines Stipendiums im Folgesemester ist zudem an folgende Voraussetzungen gebunden:
Ob du durch das Hochschule-Fresenius-Stipendium gefördert werden kannst, hängt auch von deinem Studiengang ab. Die Anzahl der Stipendien, die je Studiengang und Fachsemester vergeben werden, ist darüber hinaus beschränkt. Übersteigt die Anzahl der bewilligungsfähigen Antragsteller:innen diese Grenze, so entscheidet die hochschuleigene Kommission über die Vergabe der Stipendien. Du interessierst dich für unsere Stipendienprogramme? Vereinbare ein persönliches Gespräch mit einem unserer Studienberater an deinem Hochschulstandort.
Neben der Unterstützung von Eltern, Krediten oder BAföG kannst du auch mit einem Studentenjob dein Studium finanzieren. Als Werkstudent:in kannst du in Unternehmen, Institutionen oder auch an deiner Hochschule tätig werden und somit bereits neben dem Studium erste Berufserfahrung sammeln. Stellen für Studierende sind oft auf speziellen Jobportalen wie Jobmensa ausgeschrieben oder finden sich auf den Webseiten der Unternehmen und Hochschulen direkt in der jeweiligen Jobbörse.
Wenn du dich für einen Studentenjob entscheidest, solltest du dich zuvor informieren wie es mit Versicherungen, Arbeitszeit und Gehalt aussieht. Durch das Werkstudentenprivileg kannst du bis zu 20 Stunden wöchentlich arbeiten, ohne eine Werkstudenten-Krankenversicherung und Pflegeversicherung zahlen zu müssen. Lediglich Beiträge für die Rentenversicherung werden monatlich automatisch vom Gehalt abgezogen. Bei einem Minijob auf 450€-Basis arbeitest du in der Regel bis zu 10 Stunden pro Woche und hast keine Abgaben. In die Rentenkasse kannst du freiwillig einzahlen. Wie hoch die Summe der monatlichen Einnahmen sein darf, erfährst du im Zweifel direkt bei deiner Krankenversicherung. Verdienst du über einen bestimmten Betrag, kann es nämlich sein, dass du aus einer Familienversicherung herausfällst und dich selbst versichern musst.
In den Semesterferien kannst du Werkstudentenjobs auf eine Vollzeittätigkeit ausweiten, ohne Versicherungsbeiträge zahlen zu müssen. Wichtig ist hierbei jedoch, dass diese Vollzeittätigkeit nicht mehr als 26 Wochen ausgeführt wird.
Werkstudent:innen sind in Unternehmen häufig sehr beliebt. Ihre Tätigkeiten reichen von Aushilfstätigkeiten bis hin zu anspruchsvollen Aufgaben und eigenen Projekten. Oft werden Werkstudentenjobs besser bezahlt als Minijobs und haben einen positiven Einfluss auf deinen Berufseinstieg nach dem Studienabschluss. Wir kooperieren mit zahlreichen Unternehmen. Auf unserer exklusiven Online-Plattform StudyPLUS findest du daher regelmäßig neue Stellenausschreibungen für Werkstudenten- und Minijobs.
Du strebst ein berufsbegleitendes Studium an? Auch hierfür gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten. Häufig müssen Studierende in einem berufsbegleitenden Studiengang ihre Arbeitszeit reduzieren, um Arbeit, Lernen und Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Dadurch steht vielen weniger Budget für Lebenshaltungskosten und Studium zur Verfügung. Ein Studienkredit kann dafür sorgen, dass du während der Studienzeit keine Doppelbelastung durch weniger Gehalt und Studiengebühren stemmen musst. Außerdem gibt es Stipendien beispielsweise extra für weiterbildende Studiengänge als Aus- und Weiterbildungsstipendium.
Auch eine Arbeitgeberförderung ist denkbar. Häufig unterstützen Unternehmen ihre Angestellten beim Wunsch, sich fortbilden zu wollen. Sprich deine Vorgesetzten am besten offen auf dein Vorhaben an. Die Arbeitgeberförderung kann eine (Teil)Finanzierung der Studiengebühren sein oder auch in Form von Sonderurlaub ausfallen. Unabhängig von der finanziellen Förderung ist es ohnehin wichtig, dass du deinen Arbeitgeber in den Plan eines berufsbegleitenden Studiums einbeziehst, da Schichtpläne ggf. anders gestaltet werden müssen. Weitere Tipps und Tricks zum berufsbegleitenden Studieren haben wir dir in unserem Blog zusammengefasst:
Für ein Fernstudium an der Hochschule Fresenius stehen dir zahlreiche Möglichkeiten offen. Wichtig für eine Finanzierung ist auch das Kostenmodell, für das du dich entscheidest. So kannst du beispielsweise in der Vollzeit-Variante des Fernstudiums auf BAföG hoffen. Alternativ stehen dir Kredite, Arbeitgeberförderungen oder auch Aus- und Weiterbildungsstipendien zur Verfügung. Letztere werden besonders für berufsbegleitende und weiterqualifizierende Studien- und Lehrgänge angeboten.
Weiteres zur Finanzierung des Fernstudiums findest du auf unserer Informationsseite:
An unserer Berufsfachschule im Fachbereich bieten wir dir vollzeitschulische Ausbildungen in Theorie und Praxis an. Diese sind rein schulisch konzipiert und werden wie unsere zertifizierten Studiengänge nicht staatlich refinanziert. Aus diesem Grund werden für unsere Ausbildung ebenfalls Gebühren erhoben. Diese kannst du mit Hilfe eines Nebenjobs oder auch mit BAföG finanzieren. Ein Minijob neben der schulischen Ausbildung kann sich zudem auf deine spätere berufliche Laufbahn positiv auswirken. Wichtig ist, dass du nicht mehr als 450 € monatlich verdienst und zehn Stunden Arbeitszeit pro Woche nicht überschreitest. Ein Minijob kann mit BAföG kombiniert werden.
Erfahre mehr über die Finanzierung deiner Ausbildung auf unserer Informationsseite.