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Du interessierst dich für alternative Heilmethoden und möchtest Menschen dabei helfen, sich gesund und dynamisch zu fühlen? Dann könnte eine Karriere als Osteopath:in genau das Richtige für dich sein! Im Folgenden findest du alle wichtigen Informationen zu dem spannenden Beruf. Dabei stellen wir dir die Aufgaben, Praxisfelder und unterschiedlichen Ausbildungswege vor, mit denen du Osteopath:in werden kannst. Außerdem gehen wir näher auf die verschiedenen Studiengänge ein und beleuchten formale und persönliche Voraussetzungen, die du erfüllen musst und solltest.
Bei der Osteopathie handelt es sich um eine ganzheitliche Form der Medizin. Sie basiert vollständig auf manuellen Techniken und verfolgt das Ziel, bestimmte Funktionsstörungen im Körper zu erkennen. Anschließend erfolgt eine gezielte Behandlung, mit der Selbstheilungskräfte aktiviert und bestimmte Bereiche mobilisiert werden.
Dabei legen Osteopath:innen ihren Fokus auf das Zusammenspiel zwischen Muskeln, Gelenken, den Organen und dem Nervensystem. Sie konzentrieren sich also auf den gesamten Körper als eine Einheit und nicht nur auf einzelne Symptome. Vor allem bei Patient:innen mit Rücken- und Gelenkbeschwerden und chronischem Leiden ist die Osteopathie beliebt und gefragt.
Um erfolgreich als Osteopath:in durchzustarten, sind sowohl formale Qualifikationen als auch persönliche Fähigkeiten erforderlich. So benötigst du eine vollständig abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium. Außerdem sind unter Umständen für einige Spezialbereiche zusätzliche Zertifizierungen erforderlich, damit du praktizieren darfst. Die wichtigsten Anforderungen haben wir für dich zusammengefasst:
Osteopath:innen arbeiten eng mit Patient:innen zusammen und führen zunächst eine Diagnose durch. Anschließend wenden sie manuelle Techniken an, um die Blockade/n gezielt zu lösen und auf diesem Wege die natürliche Balance des Körpers wiederherzustellen.
Als Osteopath:in hast du einen spannenden und vielfältigen Praxisalltag, bei dem es nicht langweilig wird. Hier kommt ein Überblick mit einigen Aufgaben, Praxisfeldern und Arbeitsorten:
Möchtest du Osteopath:in werden, findest du hierfür verschiedene Wege. Sie variieren je nachdem, welche Voraussetzungen du erfüllst und welche beruflichen Ziele du verfolgst. Vom schulischen Ausbildungsprogramm hin zum Studium ist alles dabei. Hier sind die gängigsten Optionen:
Wichtig: Eine klassische Berufsausbildung (Ausbildung im Praxisbetrieb und in der Berufsschule) gibt es im Bereich Osteopathie in Deutschland nicht.
Du planst ein Bachelorstudium im Bereich Osteopathie? Eine gute Entscheidung! Denn es dient hervorragend als Grundlage für eine Karriere in der ganzheitlichen Medizin. Hier kombinierst du theoretisches Wissen mit praktischen Fähigkeiten und erhältst auf diesem Wege die erforderlichen Kompetenzen, um als Osteopath:in tätig zu sein.
Du lernst, wie du im Körper Funktionsstörungen erkennst und sie anschließend mit manuellen Techniken behandelst. Der Studiengang dauert in der Regel sechs bis acht Semester.
Du möchtest Osteopathie studieren, hast aber kein Abitur oder machst dir Sorgen wegen des Numerus Clausus? Kein Problem – an einigen Hochschulen wie der Hochschule Fresenius hast du die Möglichkeit, den Studiengang Osteopathie (Bachelor) auch ohne Abitur und NC zu beginnen.
Dabei kannst du dank drei Wahlfächern dein Studium flexibel gestalten und schaffst somit Raum für individuelle Schwerpunkte. Gleichzeitig sammelst du mit integrierten Praxisphasen schon während des Studiums wertvolle Erfahrungen.
Außerdem wirst du auf deine Heilpraktikerprüfung vorbereitet und erhältst kostenlosen Zugriff auf die Osteothek. Hierbei handelt es sich um eine umfangreiche Wissensdatenbank für deine professionelle Weiterbildung.
Hast du dein Bachelorstudium in Osteopathie erfolgreich abgeschlossen, kannst du anschließend mit dem berufsbegleitenden Master weitermachen. Hier kannst du deine Fachkenntnisse weiter vertiefen und dich auf bestimmte Bereiche der Osteopathie spezialisieren und konzentrieren.
Im Vergleich zum Bachelor – der sich in erster Linie auf die grundlegenden osteopathischen Techniken und theoretischen Grundlagen konzentriert – erlernst du beim Master fortgeschrittene Diagnose- und Behandlungsmethoden. Aber auch die Forschung und wissenschaftliches Arbeiten spielen hier eine Rolle. Während des Studiums wirst du dich intensiv mit dem wissenschaftlichen Bereich auseinandersetzen.
Ansonsten ist der Grad der Spezialisierung ein entscheidender Unterschied. Mit deinem Master hast du etwa die Möglichkeit, dich auf Bereiche wie Sportosteopathie oder Kinderosteopathie zu konzentrieren. Du erweiterst obendrein deine praktischen Fähigkeiten, indem du verschiedene Praxisphasen durchläufst.
Ein Studium der Osteopathie ermöglicht dir, Menschen ganzheitlich zu helfen und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Durch die Anwendung manueller Techniken kannst du Funktionsstörungen im Körper erkennen und gezielt behandeln, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die Osteopathie betrachtet den Menschen als Einheit und legt den Fokus auf das Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken, Organen und dem Nervensystem. Besonders gefragt ist diese alternative Heilmethode bei chronischen Beschwerden wie Rücken- und Gelenkproblemen.
Wenn du einen passenden Studiengang zum Start in die Osteopathie suchst, bietet dir die Hochschule Fresenius ein Bachelorstudium, das Theorie und Praxis geschickt verbindet. So bereitest du dich optimal auf die beruflichen Anforderungen vor. Du hast die Möglichkeit, flexibel zu studieren und individuelle Schwerpunkte zu setzen, und wirst zudem auf die Heilpraktikerprüfung vorbereitet. Dank integrierter Praxisphasen sammelst du schon während des Studiums wertvolle Erfahrungen, die dich optimal auf den Arbeitsalltag als Osteopath:in vorbereiten.
Starte jetzt deine berufliche Zukunft im Bereich der ganzheitlichen Medizin und lege den Grundstein für eine erfüllende und erfolgreiche Karriere als Osteopath:in.
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