Logo - Hochschule Fresenius - University of Applied Sciences

Erfolgreicher Austausch über Inklusion: Französische Studierende zu Gast in Köln

15.07.2024

004 - Erfolgreicher Austausch über Inklusion: Französische Studierende zu Gast in Köln

Die erste Juliwoche stand im Fachbereich Gesundheit & Soziales der Hochschule Fresenius Köln ganz im Zeichen der Inklusion. 20 Studierende aus Fontenay-sous-Bois, einem Vorort von Paris, sowie 10 unserer Studierenden der Heilpädagogik, Sozialen Arbeit und Osteopathie haben sich zusammengefunden, um sich intensiv mit dem Thema „Inklusion“ auseinanderzusetzen. Diese spannende internationale Begegnung fand in Zusammenarbeit mit unserem großartigen Partner, dem IKAB-Bildungswerk in Bonn, statt.

Das Austauschprogramm war sorgfältig organisiert, um den Studierenden eine tiefgehende und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den Themen Inklusion und Exklusion zu ermöglichen. Die Kolleg:innen des IKAB-Bildungswerks brachten die Gruppe mit Sprachanimationen aus ihrer Komfortzone und dolmetschten das Fachprogramm, wodurch eine effektive Kommunikation trotz Sprachbarrieren gewährleistet wurde. Zu Beginn war es für alle eine Herausforderung, sich an die zweisprachigen Diskussionen zu gewöhnen. Doch mit der Zeit stellte sich eine Routine ein und die Gespräche wurden immer intensiver und bereichernder.

Schwerpunkt: Inklusion und Exklusion

Der thematische Schwerpunkt lag auf Inklusion und Exklusion – Themen, die heutzutage von großer Bedeutung sind. Um die Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, gab es dazu Exkursionen, Diskussionen und Arbeitsgruppen. In den Arbeitsgruppen hatten die Studierenden die Möglichkeit, ihre Erkenntnisse zu vertiefen und kreative Lösungen zu erarbeiten.

Die Gruppen setzten sich u. a. mit Barrierefreiheit auseinander: Angefangen von der Treppe zum Bahnsteig, über die Teilhabe an Freizeitmöglichkeiten und Arbeit bis hin zu gedanklichen und zwischenmenschlichen Barrieren. Die Ergebnisse dieser intensiven Zusammenarbeit wurden am letzten Tag der Austauschwoche in einer kreativen Präsentation vorgestellt. Diese Präsentationen waren der Höhepunkt der Woche und zeigten eindrucksvoll, wie viel die Studierenden in dieser kurzen Zeit erarbeitet hatten.

Der Austausch war sowohl eine akademische Bereicherung als auch eine kulturelle. Die französischen Studierenden hatten die Gelegenheit, die deutsche Kultur und das Leben in Köln kennenzulernen. Gemeinsame Aktivitäten außerhalb des inhaltlichen Programms, wie eine Stadtrallye, gemeinsame Essen und Freizeitaktivitäten, trugen dazu bei, dass die Studierenden sich besser kennenlernten und Freundschaften entstanden. Diese interkulturellen Begegnungen sind ein wichtiger Bestandteil des Austauschs und tragen dazu bei, Vorurteile abzubauen und das Verständnis füreinander zu fördern.

Positive Resonanz – Gegenbesuch geplant!

Die Resonanz auf den Austausch war in vielerlei Hinsicht positiv – und es zeigte sich, dass Inklusion in der „Selbsterfahrung“ der Austauschwoche auch Geduld und Engagement von allen Seiten erfordert. Sowohl die französischen als auch die deutschen Studierenden berichteten, dass sie viel gelernt und wertvolle Erfahrungen gesammelt haben.

Viele betonten, dass der Austausch ihr Verständnis von Inklusion und Exklusion vertieft und ihnen neue Perspektiven eröffnet hat. Auch die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen des IKAB-Bildungswerks wurde sehr geschätzt. Ihre professionelle Unterstützung und ihr Engagement trugen maßgeblich zum Erfolg des Programms bei.

Wir freuen uns schon auf unseren Gegenbesuch in Frankreich im kommenden Februar! Dieser wird die Möglichkeit bieten, die Themen weiter zu vertiefen und die Zusammenarbeit fortzusetzen. Interessierte Studierende aus dem Fachbereich Gesundheit & Soziales am Standort Köln sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen und Teil dieses spannenden Austauschs zu werden.

Nutzt diese Gelegenheit, um Teil eines internationalen Austauschs zu werden und wertvolle Erfahrungen im Bereich Inklusion zu sammeln. Der Austausch bietet nicht nur die Möglichkeit, fachliche Kenntnisse zu erweitern, sondern auch interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und Freundschaften zu schließen, die über Ländergrenzen hinweg bestehen. Wir freuen uns auf eure Teilnahme und auf viele weitere inspirierende Diskussionen und Erlebnisse!