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Maischa Malmendier ist Absolventin des Master-Studiengangs „Neurorehabilitation für Therapeuten“ am Standort in Köln. Hier berichtet sie über die Ergebnisse ihrer Masterarbeit, die sie erst kürzlich einem Fachpublikum vorstellen konnte.
Im vergangenen Jahr habe ich den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Neurorehabilitation für Therapeuten“ an der Hochschule Fresenius in Köln abgeschlossen. Seither hat sich einiges getan: Mein beruflicher Weg führte mich in die Schweiz, wo ich heute als Ergotherapeutin und Therapiekoordinatorin an der Universitären Altersmedizin Felix Platter (UAFP) in Basel tätig bin.
Der Masterstudiengang hat es mir ermöglicht, meine interprofessionellen Fähigkeiten entscheidend weiterzuentwickeln – ein Wissen, das ich in meinem Berufsalltag als Therapiekoordinatorin täglich einsetze.
In interprofessionellen Teamsitzungen vertrete ich die Berufsgruppen der Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie und Ernährungstherapie. Auch als Ergotherapeutin profitiere ich von den im Studium gewonnenen neurologischen Kenntnissen, die meine therapeutische Arbeit nachhaltig bereichern.
Der Masterstudiengang eröffnete mir zudem neue Türen in Wissenschaft und Lehre. So begann ich nach meinem Abschluss als externe Dozentin an der Hochschule Fresenius im Bachelorstudiengang Ergotherapie, wo ich die Module der evidenzbasierten Praxis und Forschung in der Ergotherapie unterrichte.
Ein weiterer Meilenstein war für mich die Veröffentlichung meiner Masterarbeit. Gemeinsam mit meinen Co-Autorinnen Christiane Lücking und Teresa May publizierte ich den Artikel „Gestaltung der interdisziplinären Zusammenarbeit in der ambulanten Therapie: Resultate eines Fokusgruppeninterviews mit Physio-, Ergo- und Logopäd*innen“ im International Journal of Health Professions.
Auch als Alumna stehe ich in engem Kontakt zur Hochschule Fresenius. Ende September nahm ich an der Dreiländertagung „Vernetzt Versorgen“ an der FH Gesundheitsberufe OÖ in Linz teil. Hier konnte ich meine qualitative Studie zur interprofessionellen Zusammenarbeit (IPZ) in der ambulanten Therapie präsentieren.
Die Studie beleuchtet die aktuelle Umsetzung der IPZ zwischen Logopädie, Ergo- und Physiotherapie und zeigt Lösungsansätze zur Förderung der Zusammenarbeit im ambulanten Bereich auf. Die anschließende Diskussion bot spannende Einblicke in den zukünftigen Forschungsbedarf und die Bedeutung von Co-Therapien.
Mein besonderer Dank gilt der Hochschule Fresenius sowie meinen Arbeitgebern an der UAFP für ihre Unterstützung. Ich freue mich auf die weiteren beruflichen und wissenschaftlichen Projekte, die vor mir liegen.
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