Du hast Fragen?
Wir nehmen uns gerne Zeit für dich und beantworten deine persönlichen Fragen rund um ein Studium bei der Hochschule Fresenius.
Die Gesundheitsbranche ist bei Studieninteressierten sehr beliebt. Das Studium der Allgemeinmedizin befindet sich bei Frauen und Männern in der Top-10-Liste der gefragtesten Studiengänge. Wenn du Lust auf die Gesundheitsbranche hast, gibt es für dich aber viele weitere Möglichkeiten. Einige Berufe erlernst du in einer Ausbildung, andere wiederum setzen ein Studium voraus. Wir verraten dir, welche Optionen es gibt und warum das Medizinstudium nicht die einzige Chance ist.
Wenn wir von Medizin sprechen, müssen wir in verschiedene Bereiche unterteilen. Es gibt zahlreiche Berufe, für die eine dreijährige duale Ausbildung erforderlich ist, aber kein Studium. Andere Berufsbilder wie Ergotherapie kannst du wahlweise per Ausbildung oder Studium erlernen. Nachfolgend haben wir eine grobe Übersicht für dich, welche Bereiche und Berufe es gibt:
In der Pflege gibt es eine generalisierte Ausbildung zur Pflegefachkraft, die dich zur Arbeit in Pflegeheimen und Krankenhäusern berechtigt. Alternativ hierzu hast du die Möglichkeit, ein duales Studium zu absolvieren, beispielsweise im Bereich der klinischen Pflege.
Die Kombination aus Medizin und Technik klingt ungewöhnlich, es gibt hier aber eine Menge Berufe, die genau diese beiden Bereiche miteinander vereinen. Hier einige Beispiele:
Diese Berufe sind (häufig) Ausbildungsberufe, die du im Rahmen einer schulischen Ausbildung erlernst. Später hast du die Möglichkeit, ein Bachelor- oder sogar Masterstudium anzuschließen, um dich weiterzuentwickeln.
Im Medizinwesen sind organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben genauso relevant wie die Arbeit am Patienten. Es gibt verschiedene Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, um hier einzusteigen:
Sämtliche betriebswirtschaftliche Studiengänge sind grundlegend geeignet, um später in Gesundheitsbehörden, Krankenhäusern oder in der Pharmaindustrie organisatorisch und strukturbildend zu arbeiten.
Das Medizinstudium setzt in Deutschland einen strengen Numerus Clausus (NC) voraus. Seit Jahren gibt es mehr Interessent:innen als Studierende, und so kann es passieren, dass du trotz guter Noten dein Traumstudium nicht beginnen kannst.
Den Traum von der Medizin musst du trotzdem nicht aufgeben. Es gibt viele Studiengänge, die dir die Arbeit an Patient:innen lehren und die deine Ambitionen auf einen Platz in der Medizin unterstützen. Ein Paradebeispiel ist der Studiengang Physician Assistant, der bei der Carl Remigius Medical School (Teil unserer Bildungsgruppe) sehr gefragt ist. Gern wird dieses Studium auch als das „kleine Medizinstudium“ bezeichnet, weil du fundiertes Wissen im Bereich Gesundheitsversorgung erlernst.
Du arbeitest als Physician Assistant Seite an Seite mit Mediziner:innen und bist das Bindeglied zwischen Pflegekräften, Patient:innen und Ärzt:innen. Entscheidest du dich für ein Masterstudium, stehen dir Tür und Tore für Forschung und Lehre offen. Nutze deine Kenntnisse beispielsweise, um die nächste Generation von Physician Assistants auszubilden.
Mit dem Medizinstudium hat es bei dir nicht geklappt, du erreichst den NC nicht oder hast andere Interessen? Es gibt eine ganze Menge an Studiengängen, die du ohne NC und sogar ohne Abitur belegen kannst. Du erlernst einen medizinischen Beruf, ohne dass du dabei den Run um die raren Studienplätze der Allgemeinmedizin mitmachen musst. Wir stellen dir nachfolgend einige beliebte Studiengänge vor:
Um klassisch Humanmedizin zu studieren, benötigst du eine Hochschulzugangsberechtigung in Form des Abiturs und musst den NC der von dir gewählten Universität erbringen. Studiengänge der Zahn-, Tier- und Humanmedizin sind in Deutschland so begehrt, dass es an allen Universitäten Zulassungsbeschränkungen gibt. Erfüllst du sie nicht, hast du keine Chance auf das Studium.
Alternative medizinische Berufe, wie die oben genannten, kannst du unabhängig von einem NC studieren. An privaten Hochschulen wie der Hochschule Fresenius zählen deine Hochschulzugangsberechtigung und dein Engagement im jeweiligen Berufsfeld.
Falls du nicht zwingend deine eigene Praxis eröffnen und später als Ärztin oder Arzt arbeiten möchtest, gibt es eine Menge Alternativen, mit denen du ein wertvoller Bestandteil des Medizinwesens wirst. Für Patient:innen ist das Vorhandensein von Chiropraktiker:innen, Logopäd:innen, Osteopath:innen und auch Pflegekräften mindestens genauso wichtig wie das Vorhandensein von Ärztinnen und Ärzten.
Anstatt dich also über die vergebene Chance durch den vermasselten NC zu ärgern, analysiere deine Möglichkeiten und sichere dir den Einstieg in die Medizinbranche ohne klassisches Medizinstudium.
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