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Die Hochschule Fresenius hat ihren Hochschulrat im April 2011 neu profiliert und extern verstärkt. Persönlichkeiten mit hervorragender, breiter Hochschulkompetenz und -erfahrung haben die Aufgabe übernommen, die Hochschule bei ihrem starken Wachstum und der weiteren erfolgreichen Bildung von praxisnahen Schwerpunkten in Lehre und Forschung zu beraten.
Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch ist seit 2015 Mitglied des Hochschulrats und seit November 2018 dessen Vorsitzender.
Ansonsten wirkt Prof. Koch seit dem Jahr 2023 als Präsident des Deutschen Hochschulverbandes. Zuvor war er 14 Jahre lang Rektor der Bergischen Universität Wuppertal. Für seine außergewöhnlichen Leistungen und sein Engagement wurde er in dieser Zeit vom Deutschen Hochschulverband viermal als Rektor des Jahres und 2019 dann als „Rektor des Jahrzehnts“ ausgezeichnet. Von 2018 bis 2022 war Prof. Koch zudem Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Nordrhein-Westfalen. In dieser Funktion war er beispielsweise Mitinitiator und Gründungsvorstand der Digitalen Hochschule NRW sowie der Nachhaltigkeitsinitiative Humboldtn.
Prof. Koch ist habilitierter Volkswirt und hat einen Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaft, insbes. Unternehmertum, Innovation und Transformation an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wuppertal inne, deren Profilierung zur „Schumpeter School of Business and Economics“ er 2008 maßgeblich mitverantwortete.
Neben seinen akademischen und wissenschaftspolitischen Aufgaben engagiert sich Prof. Koch in verschiedenen Kuratorien und Präsidien wissenschaftsnaher Stiftungen, darunter dem Kuratorium des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und der Deutschen Universitätsstiftung. Darüber hinaus ist er stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der Carl Remigius Fresenius Education AG, zu deren strategischer Weiterentwicklung er beiträgt.
„Die Hochschule Fresenius freut sich über Prof. Kochs Engagement in unserem Hochschulrat, denn seine beeindruckende akademische Karriere und sein vielfältiges Engagement in wissenschaftsnahen Organisationen und Gremien machen ihn zu einer bedeutenden Persönlichkeit im deutschen Hochschulsystem“ (Dr. Evelyn Ehrenberger, Präsidentin).
Dr. Jörg Dräger ist seit 2022 Geschäftsführender Stiftungsrat der Kühne-Stiftung. Seit 2015 ist er Mitglied des Hochschulrats der Hochschule Fresenius.
Von 2008 bis 2021 war Dr. Dräger Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung für die Bereiche Bildung, Integration und Digitalisierung und Geschäftsführer des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Während dieser Zeit hatte er maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung und Modernisierung der Bildungslandschaft in Deutschland und setzte sich intensiv für die Verbesserung der Hochschulbildung und -verwaltung ein.
Zuvor war Dr. Dräger von 2001 bis 2008 als (parteiloser) Senator für Wissenschaft und Forschung der Freien und Hansestadt Hamburg tätig. Seine ersten beruflichen Stationen hatte er als Unternehmensberater bei Roland Berger sowie als Gründungsgeschäftsführer des Northern Institute of Technology, einer Institution, die für ihre Innovationskraft und internationalen Austausch bekannt ist. Dr. Dräger ist theoretischer Physiker und wurde an der amerikanischen Cornell University promoviert.
Dr. Jörg Dräger hat mit seinen vielfältigen Tätigkeiten und seiner umfangreichen Erfahrung in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Verwaltung einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung und Förderung des Bildungswesens in Deutschland geleistet.
Als Ururenkel von Carl Remigius Fresenius, dem Gründer der Laborschule, aus der die Hochschule Fresenius hervorgegangen ist, führt Ludwig Fresenius die lange Bildungs- und Wissenschaftstradition seiner Familie fort und hat einen tief verwurzelten Bezug zu der von seiner Familie initiierten Institution.
Neben seiner Rolle als Ehrenpräsident der Hochschule Fresenius ist Ludwig Fresenius Gesellschafter der Hochschulen Fresenius gemeinnützige Trägergesellschaft mbH und agiert als Mehrheitsgesellschafter sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Carl Remigius Fresenius Education AG.
Seit 2011 ist Ludwig Fresenius Mitglied des Hochschulrats und bringt dort seine umfangreiche Erfahrung und seine tiefen Kenntnisse der Bildungslandschaft ein, um die Hochschule in ihrer stetigen Weiterentwicklung zu stärken.
Für seine herausragenden Verdienste und seine unermüdliche Hingabe zu Unternehmertum und Bildungsarbeit wurde Ludwig Fresenius auf der MARKEN GALA 2024 in Frankfurt als „Brand Legend“ ausgezeichnet. Diese Ehrung unterstreicht seine bedeutende Rolle und seinen Einfluss in der Welt der akademischen Bildung und Wissenschaft.
Prof. Dr. Leo Gros ist promovierter Chemiker und seit vielen Jahren eine prägende Persönlichkeit an der Hochschule Fresenius. Seine akademische Karriere begann 1981 als Dozent an der damaligen Chemieschule Fresenius, deren Leitung er 1987 übernahm. Seine Passion und Expertise in der Chemie trugen maßgeblich zur Entwicklung der Schule und Hochschule bei.
Von 1992 bis 2016 war Prof. Dr. Gros Professor an der Hochschule Fresenius mit den Schwerpunkten Analytik und Polymere. In dieser Zeit prägte er Generationen von Studierenden, führte zahlreiche Forschungsprojekte durch und begleitete eine große Zahl von Praxisarbeiten der Studierenden. Seine besondere Leidenschaft galt dem Aufbau internationaler, insbesondere Europäischer Netzwerke mit Hochschulen und Firmen und der Vermittlung von Chemiestudierenden in Firmen und Forschungseinrichtungen im Ausland. Dafür initiierte er zahlreiche EU-Projekte, deren Fördermittel der Hochschule und den Studierenden zugutekamen.
Prof. Dr. Gros war von 1997 bis 2013 Vizepräsident der Hochschule Fresenius. Auch nach seiner Zeit als Vizepräsident blieb er der Hochschule eng verbunden: Seit 2015 ist er Mitglied des Hochschulrats und bringt seither seine umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen in die strategischen Entscheidungen der Hochschule ein.
Seit etwa 10 Jahren baut Prof. Dr. Gros systematisch ein Archiv der Hochschule auf und forscht und publiziert zum Lebenswerk ihres Gründers und der weiteren Entwicklung seines Laboratoriums und unserer Hochschule.
Prof. Dr. Leo Gros‘ langjähriges Engagement, seine fachliche Expertise und seine Hingabe zur Wissenschaft und Lehre machen ihn zu einer zentralen Figur der Hochschule Fresenius, die maßgeblich zur Qualität und Weiterentwicklung der Institution beiträgt.
Hermann Kögler ist Mitglied des Aufsichtsrats der Carl Remigius Fresenius Education AG und kann auf eine beeindruckende Karriere im Bereich Finanzen und Controlling zurückblicken. Über zwölf Jahre lang war er als Vorstand Finanzen/Controlling und Sprecher des Vorstands der Carl Remigius Fresenius Education AG, damals COGNOS AG, tätig.
Neben seiner Tätigkeit bei der Carl Remigius Fresenius Education AG war Hermann Kögler über viele Jahre Mitglied des Aufsichtsrats der adesso SE, einem führenden IT-Dienstleister. Zudem war er bis 2023 Mitglied im Landeskuratorium Hamburg/Schleswig-Holstein des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Hermann Kögler ist Diplom-Kaufmann und verfügt über langjährige Führungserfahrung in der Industrie, unter anderem im Thyssen- und E.ON-Konzern. Im Hochschulrat der Hochschule Fresenius wirkt er seit 2019 mit.
Prof. Dr. Gabi Dreo Rodosek ist eine angesehene Universitätsprofessorin und Leiterin des Lehrstuhls für Kommunikationssysteme und Netzsicherheit an der Universität der Bundeswehr München. Sie ist Gründungsdirektorin des Forschungsinstituts CODE (Cyber Defence), war Koordinatorin des EU-H2020-Projekts CONCORDIA und hat mehrere Aufsichtsrats- und Beiratsmandate inne. Außerdem ist sie u.a. Mitglied des Digitalrats des Bundesministeriums der Verteidigung, im Vorstand des Wirtschaftsbeirats Bayern e.V., im Vorstand des Sicherheitsnetzwerk München e.V., Mitglied des Security Innovation Boards der Münchner Sicherheitskonferenz sowie im Beirat von Deutschland sicher im Netz e.V.
Ihre Forschungsinteressen umfassen KI-basierte Netzsicherheit (u.a. Software Defined Networks, 5G/6G), Cyberresilienz, KI-basiertes Risikomanagement.
Mit ihren zahlreichen Mandaten und ihrer engagierten Arbeit leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Vernetzung und Sicherung digitaler Infrastrukturen in Deutschland und darüber hinaus. Seit November 2024 verstärkt sie den Hochschulrat der Hochschule Fresenius.
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