Qualitätsmanagemet und Akkreditierung an der Hochschule Fresenius

QUALITÄTSMANAGEMENT UND AKKREDITIERUNg

Qualität ist für uns existenziell. Wir stellen uns hohen Anforderungen an Sorgfalt, Integrität sowie Compliance und streben dabei nach ständiger Verbesserung und vorausschauendem Handeln. Dieses besondere Verantwortungsbewusstsein steht im Einklang mit unserer Serviceorientierung. Unsere Bildungsangebote und Forschungsprojekte orientieren sich an konkreten Zielen: das Erreichen von Studien- und Berufsabschlüssen, die Integration in den Arbeitsmarkt, die berufliche Weiterentwicklung und die Gewinnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse mit hohem Praxisbezug. Darüber hinaus leistet unser Handeln stets einen Beitrag zum „lebenslangen Lernen“. Bildung ist für uns der Schlüssel, um Veränderungsprozesse erkennen, steuern und leben zu können.  

Unser Qualitätsmanagementsystem ist dabei ein wichtiges Instrument. Das Kernstück unseres Qualitätsmanagements ist das Prozessmanagement. Qualität ist niemals abstrakt oder statisch. Dementsprechend entwickeln wir unsere Prozesse und Bildungsangebote permanent weiter. Die Hochschule Fresenius ist in puncto Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung gemäß DIN EN ISO 9001 auditiert und zertifiziert.  

Die Hochschule Fresenius ist seit 1971 von dem zuständigen hessischen Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt. Sie ist zudem institutionell vom Wissenschaftsrat akkreditiert sowie vom Akkreditierungsrat systemakkreditiert. Alle unsere Studiengänge werden bereits vor dem erstmaligen Studienstart akkreditiert. Die Akkreditierung ist jeweils bis zum letzten Absolventen gültig. Somit sind unsere Studiengänge in ihrer gesamten Dauer qualitätsgesichert und staatlich anerkannt.

Die Hochschule Fresenius Heidelberg ist seit 2012 vom Bundesland Baden-Württemberg durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst als Hochschule für angewandte Wissenschaften staatlich anerkannt. Grundlage der staatlichen Anerkennung ist die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat, diese wurde Anfang 2022 für fünf Jahre erneuert. Alle Studiengänge der Hochschule Fresenius Heidelberg werden vor dem erstmaligen Studienstart durch den Akkreditierungsrat extern geprüft und zugelassen. Bei einmal zugelassenen Studiengängen müssen danach in geregelten Abständen u.a. ihr Aufbau, ihr Inhalt und die eingesetzten Lehrformen reakkreditiert werden.

AUFBAU DES QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEMS
HOHER STANDARD UND SYSTEMATISCHE QUALITÄTSSICHERUNG

Die Hochschule Fresenius verfügt seit 2005 über ein gelebtes Qualitätsmanagementsystem (QMS). Sie nutzt die DIN EN ISO 9001 als Grundlage ihrer Organisationsentwicklung und ergänzt deren Vorgaben um hochschulrechtliche, branchenspezifische und individuelle Anforderungen. Das QMS ist im Qualitätsmanagementhandbuch (QMH) prozessorientiert beschrieben. Hinter den jeweiligen Prozessen liegen ergebnisorientierte Prozessbeschreibungen und mitgeltende Dokumente. Bei den mitgeltenden Dokumenten handelt es sich beispielsweise um hochschuleigene Ordnungen, Vorgaben der Hessischen Studienakkreditierungsverordnung, des Hessischen Hochschulgesetzes, der „Standards and Guidelines for Quality Assurance in the European Higher Education Area“ sowie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das Mutterschutzgesetz etc. Dadurch umfasst das QMH sowohl interne als auch die für unsere Hochschule relevante externe Vorgaben. Das QMH und seine mitgeltenden Dokumente sind für alle Mitarbeitenden eine verbindliche Arbeitsgrundlage. Die Hochschule Fresenius Heidelberg wurde im Jahr 2016 in das Qualitätsmanagementsystem integriert und lebt seitdem ebenfalls diese hohen Standards. 

Mit dem QMS verfolgen die Hochschule Fresenius und die Hochschule Fresenius Heidelberg das Ziel einer systematischen Qualitätssicherung und kontinuierlichen Verbesserung ihrer Aktivitäten. Die damit verbundenen Prozesse werden unter Einbeziehung von Interessen aller Stakeholder – Studierender, Mitarbeitender, Lehrbeauftragter, Partnerinstitutionen, Gesellschaft, Gesetzgeber/Staat – entwickelt und umgesetzt.

PHASEN DES QUALITÄTSMANAGEMENTS

Festlegung bzw. Korrektur und Optimierung von Zielen, Strukturen, Prozessen und Kennzahlen.

Erfüllung von Qualitätsanforderungen, Anreizsysteme, Qualitätszirkel, Ideen- und Beschwerdemanagement, Fehlermanagement

Externe und interne Audits, Akkreditierung, Evaluationen, Monitoring von Leistungsindikatoren

Berichtswesen inkl. Auswertung und Interpretation, Ableitung von Optimierungsmaßnahmen, Abweichungs- und Ursachenanalyse

Organisation in drei Einheiten

Das Qualitätsmanagement (QM) der Hochschule Fresenius wird grundsätzlich als Aufgabe jedes Mitarbeitenden verstanden und bildet eine fachbereichs- und standortübergreifende Philosophie ab. Im engeren aufbauorganisatorischen Sinne besteht das QM aus drei Einheiten: 

  • Leitstelle Qualitätsmanagement (QM-Leitstelle) – Prozess- und Studiengangsqualität 
  • Kommission Qualitätsmanagement Studium und Lehre (QMSL-Kommission) – interne Akkreditierung von Studiengängen  
  • Lenkungskreis Evaluation – Datenerhebung und Rückkoppelung
Qualitätsmanagement an der Hochschule Fresenius.

INSTRUMENTE DER QUALITÄTSSICHERUNG – INTERN UND EXTERN

Um die Qualität unserer Bildungsangebote sicherzustellen, kommen verschiedene Instrumente zum Einsatz: sowohl interne, wie Evaluationen und Audits, als auch externe, wie die staatliche Anerkennung für die Hochschule Fresenius und die Hochschule Fresenius Heidelberg.

Instrumente der Qualitätssicherung - intern und extern - an der Hochschule Fresenius.

EXTERNE QUALITÄTSSICHERUNG

INTERNE QUALITÄTSSICHERUNG

INTERN AKKREDITIERTE STUDIENGÄNGE UND WISSENSCHAFTLICHE ZERTIFIKATE

Alle im Rahmen der Systemakkreditierung intern akkreditierten Studiengänge finden sich in der zentralen Datenbank des Akkreditierungsrates.

In der untenstehenden Liste sind intern akkreditierte Studiengänge und wissenschaftliche Zertifikatsmodule aufgelistet, deren Akkreditierungsverfahren vor dem 31.03.2021 abgeschlossen wurden. Alle nach diesem Zeitpunkt abgeschlossenen Akkreditierungsverfahren finden sich in der o.g. Datenbank.