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Nachhaltigkeit und Frische stehen bei dem Start-up Smoothwonder an erster Stelle

Der Pioneer Creator ist der Incubator und somit Vorstufe zu unserem Accelerator Pioneer Program. Gemeinsam bilden die beiden Programme den Company Builder. Und genau darauf haben sich die beiden Gründer von Smoothwonder beworben und wurden in den Incubator Pioneer Creator aufgenommen. Wir haben die beiden Gründer Clemens Heinemann und Tim Haumann zu ihrem nachhaltigen Gründungskonzept interviewt.

WER SEID IHR UND WAS MACHT IHR?

Clemens: Wir wollen Versandboxen mit allen nötigen Komponenten für einen leckeren Smoothie ganz bequem zu unseren Kund:innen nach Hause liefern, damit sie sich selbst ihren eigenen Smoothie mixen können. Dabei sind uns vor allem die Nachhaltigkeit und eine minimierte Lebensmittelverschwendung wichtig.

WAS SIND EURE BESONDERHEITEN/USP?

Tim: Wenn man in den Supermarkt geht, findet man theoretisch günstige Smoothies, die auch einigermaßen lecker sind. Hinsichtlich des Vitamingehalts können diese Produkte jedoch nicht überzeugen, da diese größtenteils pasteurisiert, also ultrahocherhitzt wurden, und dabei wichtige Nährstoffe zerstört wurden. Diesem Problem wirken wir mit unserer Frischegarantie entschlossen entgegen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist hierbei der umfassende Komfort, den wir unseren Kund:innen mit einem Lieferservice bieten.

WICHTIGER ALS DIE IDEE AN SICH, SIND JA BEKANNTLICH DIE KÖPFE HINTER DEM GANZEN. STELLT EUCH DOCH MAL VOR.

Clemens: Ich bin Clemens, 21 Jahre alt und studiere aktuell im dritten Semester Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius.
Tim: Ich bin Tim, 23 Jahre alt und studiere im letzten Semester Steuern und Wirtschaftsprüfung an der Hochschule Niederrhein.

WELCHEN HERAUSFORDERUNGEN STEHT IHR GERADE GEGENÜBER?

Clemens: Zum einen die Rezeptur unserer Smoothies, sodass der gewünschte „Wow-Effekt“ bei unseren Kund:innen eintritt und zum anderen einen Versand aufzustellen, der die versprochene Frische der einzelnen Komponenten gewährleistet. Innerhalb der Lieferkette ist uns das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig, welches jedoch anspruchsvoll in der Implementierung ist.

WIE FINANZIERT IHR EUCH?

Tim: Wir haben natürlich den Vorteil, dass wir keine kostenintensive Entwicklungsphase haben und entsprechend finanzieren wir uns komplett aus eigenen Mitteln.

WIE SEID IHR AUF DEN ACCELERATOR DES PIONEER LABS AUFMERKSAM GEWORDEN?

Clemens: Das ist durch mich geschehen, da ich an der Hochschule Fresenius studiere und im Rahmen des Pioneer Lab-Marketings auf den Accelerator aufmerksam geworden bin.

HABT IHR SCHON EINMAL DARAN GEDACHT AUFZUGEBEN?

Tim: Nein, wir sind ja gerade erst am Anfang – da denken wir nicht ans Aufgeben.

HABT IHR IRGENDWELCHE VORBILDER ODER GRÜNDER, DIE IHR GERNE MAL TREFFEN MÖCHTET?

Clemens: Bei mir war es vor allem Kobe Bryant hinsichtlich seiner Arbeitsmoral, da er stetig an sich gearbeitet hat, um sich zu verbessern. Das kann man auch gut auf den Start-up Bereich übertragen!

WIE SEID IHR AUF DEN NAMEN GEKOMMEN?

Tim: Der Name stammt von mir – das war ein Zufallseinfall. Wie wir oben bereits mehrfach angesprochen haben, haben wir ein starkes Nachhaltigkeitsbestreben. Und das Thema Nachhaltigkeit, verbunden mit innovativen und gesunden Smoothie-Rezepten, ergaben dann den Namen.

WAS MÖCHTET IHR GRÜNDUNGSINTERESSIERTEN STUDIERENDEN MIT AUF DEN WEG GEBEN?

Clemens: Man sollte eine große Vision vor Augen haben und von dieser nicht abrücken – auch dann nicht, wenn es gewisse Stolpersteine auf diesem Weg gibt.
Tim: Man hört immer wieder, dass man sich im Zuge einer Gründung mit dem Scheitern auseinandersetzen muss, aber letztendlich denke ich, dass man auch in schweren Zeiten an seine Idee glauben muss. Dabei ist es auch nicht schlimm, wenn der gewünschte Erfolg ein wenig länger auf sich warten lässt. Solange die Idee gut ist, wird sich alles zum Positiven wenden.

VIELEN DANK FÜR DAS INTERESSANTE GESPRÄCH!

Wer sich auch für den Company Builder der Hochschule Fresenius und AMD Akademie Mode & Design interessiert, findet unter www.hs-fresenius.de/pioneerlab weitere Infos bzw. per Mail unter pioneerlab@hs-fresenius.de.