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INNOVATION UND EVALUATION IN STUDIUM UND LEHRE

PROGRAMMENTWICKLUNG UND TECHNOLOGIEEINSATZ FÜR DIE LEHRQUALITÄT

Im Zusammenhang mit dem Leitbild Lehre hat das Präsidiumsressort Studium & Lehre insgesamt drei Innovationslogiken in den Mittelpunkt der Arbeit gerückt, darunter:

Die Hochschule Fresenius hat einen ganzheitlichen Erneuerungsprozess für die Programmentwicklung gestartet. Konzepte des Lebenslangen Lernens und die Entwicklung persönlicher Karrierepfade für Studierende werden hierin vereint.

Der Aufbau neuer Studienprogramme sowie die Weiterentwicklung des bestehenden Studienangebots werden gemeinsam mit den Dekanaten der Fachbereiche gesteuert, um die Bildungsprogramme stärker fachbereichsübergreifend zu synchronisieren. Es werden Programmstandards und eine zentrale E-Content-Produktion aufgebaut, um Potenziale zwischen den Fachbereichen gemeinsam zu nutzen. Dies steht im Einklang und in Abstimmung mit den Akkreditierungs- und Qualitätssicherungsprozessen und schließt die forschungs- und praxisorientierte Ausrichtung der Hochschule Fresenius ein.

Die Lehrenden werden hierbei bereits seit dem Sommersemester 2019 durch Instructional Designer unterstützt, die als Brückenbauer zwischen inhaltlichen, medientechnischen und hochschuldidaktischen Aufgabenstellungen in den Fachbereichen wirken.

Das Ressort Studium & Lehre stellt sich der Aufgabe, die von neuen Technologien induzierten Innovationen für ihr Handeln laufend zu prüfen: Neben der Einführung einer einheitlichen und hausintern erstellten Lehr- und Lernplattform steht für das Ressort Studium & Lehre der Aufbau und die Nutzung von Videolaboren, die für die Lehre genutzt werden können, im Vordergrund.

ANSPRECHPARTNER

Instructional Designer

  • Uwe Stoklossa, Sprecher, Fachbereich Design (Sprecher)
  • Jörg Bauer, Technologie und Support
  • Birgit Döringer, Fachbereich Gesundheit & Soziales
  • Kim Herms, Fachbereich onlineplus
  • Annette Höhmann, Fachbereich Wirtschaft & Medien
  • Dietmar Zenker, Fachbereich Chemie & Biologie

UNSERE LEHRQUALITÄT
FÜR DEN STUDIENERFOLG

Der Qualifizierungsrahmen der Lehre ist die Orientierung am Lehren selbst. Die regelmäßigen Evaluationen dienen der Qualitätssicherung und kontinuierlichen Qualitätsentwicklung in Studium, Lehre, Weiterbildung und Verwaltung.

Die Hochschule Fresenius versteht die Evaluation als Instrument der Selbststeuerung auf der Grundlage empirisch generierter Erhebungsdaten. Sie soll somit der Dokumentation der Qualität der Lehre sowie zu deren Verbesserung dienen und den konstruktiven Dialog über geeignete Entwicklungsmaßnahmen fördern.

Die Evaluation liefert einen Beitrag zur langfristigen strategischen Entwicklungsplanung der Hochschule Fresenius und ihrer Organisationseinheiten. Die Ergebnisse der Evaluationen werden nachhaltig verfolgt und in das kontinuierliche Verbesserungssystem der Hochschule eingebracht, sie dienen als Grundlage für strukturelle (leitungs- und organisationsstrukturelle) und inhaltliche (curriculare) Reformmaßnahmen. Sie stellen eine wesentliche Grundlage für die Akkreditierung neuer und die Reakkreditierung bestehender Studiengänge dar.

INSTRUMENTE DER
EVALUATION

Zu den zentralen Instrumenten der Evaluation an der Hochschule Fresenius gehören u.a.:

Diese Instrumente der Evaluation werden ergänzt durch eine digitale Meinungsbox, an die sich Studierende anonym und unmittelbar mit ihren Anregungen bzw. Problemen wenden können.

Der Lenkungskreis Evaluation initiiert und plant alle Evaluationen, um den Evaluationsprozess sicherzustellen. Er unterstützt die hochschulischen Gremien in der Prozessgestaltung sowie in der Entwicklung der jeweiligen Befragungen und nimmt dadurch eine Steuerungsfunktion beim Ablauf der Evaluation sowie im Umgang mit den Ergebnissen wahr.

MITGLIEDER LENKUNGSKREIS EVALUATION

  • Olaf Pütz (Evaluationsbeauftragter Fachbereich Gesundheit & Soziales, Chemie & Biologie)
  • Michael Pusler (Evaluationsbeauftragter Fachbereich Wirtschaft & Medien)
  • Dr. Verena Boxberg (Evaluationsbeauftragte Fachbereich onlineplus)
  • Prof. Dr. Alexandra Luig (Evaluationsbeauftragte Fachbereich Design)
  • Jörg Bauer (Sprecher, Technischer Berater und Projektleiter EvaSys)

DIDAKTISCHE INNOVATIONEN
WEITERENTWICKLUNG DER QUALITÄT DER LEHRE

Ziel der Hochschule Fresenius ist es, Erkenntnisse über moderne Lehrmethoden durch die Digitalisierung sowie problem- und fallbasierte Lehrmodelle in die Ausrichtung von Studium und Lehre einzubringen.

Hierzu zählt die Unterstützung der Lehrenden bei der Entwicklung einer zeitgemäßen und digitalisierten Lehre durch die Instructional Designer ebenso die methodisch-didaktische Weiterbildung der Lehrenden. Die Lehrenden der Hochschule Fresenius werden dabei unterstützt und angeleitet, Lehr- und Lernmethoden auf Basis didaktischer Erneuerungsprozesse (zum Beispiel ortsunabhängiges, erfahrungsbasiertes oder kontextualisiertes Lernen) anzuwenden. Die Veränderungsprozesse für den Studienalltag werden hierbei durch hausinterne Weiterbildung im Ressort Studium & Lehre koordiniert: Es wird das Konzept eines selbst lernenden Systems verfolgt, bei dem mit einem erweiterten Kreis hochschulinterner Trainer passende Schulungsmaßnahmen für die Hochschulmitglieder geplant werden.

HOCHSCHULDIDAKTISCHES WEITERBILDUNGSPROGRAMM

An den Standorten der Hochschule Fresenius werden regelmäßig fachbereichsübergreifende, hochschuldidaktische Veranstaltungen angeboten, deren Teilnahme auf das Zertifikat Hochschullehre angerechnet wird. Das Weiterbildungsprogramm rund um die Lehre wird durch Vorträge von externen Dozierenden und die Organisation eines Tages der Digitalen Lehre ergänzt.

ANSPRECHPARTNER
Olaf Pütz
Weiterbildung im Vizepräsidentenressort Studium & Lehre
E-Mail: olaf.puetz@hs-fresenius.de

LEHRPREISE UND AUSZEICHNUNGEN

Da die Digitalisierung der Bildung fester Bestandteil der Lehre geworden ist und ausdifferenzierte Lehr- und Studienformate die Hochschullandschaft bestimmen, prämiert die Hochschule Fresenius unter dem Motto „didaktisch, dialogisch, digital“ jährlich Lehrprojekte. Diese werden ausgezeichnet, da sie insbesondere Möglichkeiten der Digitalisierung im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden in nachhaltige didaktische Konzepte transferieren und auf diese Weise zukunftsweisend sein können.