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Online-Workshop: PepsiCo präsentiert Mental-Health-Kampagne vor Psychologiestudierenden

Die sich ständig wandelnde Arbeitswelt, die fortschreitende Digitalisierung und die Auswirkungen der Corona-Pandemie führen aktuellen Studien zufolge zu mehr Stress und Belastung im Job. Aufgrund dieser Entwicklung rückt das Thema betriebliche Gesundheitsförderung bei vielen Unternehmen zunehmend in den Fokus.

München. Psychische Gesundheit auf persönlicher wie unternehmerischer Ebene war auch das Thema der Vorlesung des Schwerpunkts Gesundheitspsychologie für Psychologiestudierende in München Ende September. Die beiden Wirtschaftspsychologiedozentinnen Melanie Faltermeier und Melanie Meyer-Tischler konnten das Unternehmen PepsiCo gewinnen, Einblicke in ihre Kampagne „Mental Health“ zu gewähren. Insgesamt 56 Studierende der Bachelorstudiengänge Psychologie und Wirtschaftspsychologie hatten die Möglichkeit, Kai Klicker-Brunner (Head of Corporate Affairs – PepsiCo DACH) und Johanna Bernhardt (HR BP Enabling Services, Lead Learning & Culture DACH) der PepsiCo Deutschland GmbH, Fragen zu stellen.

Während der Corona-Pandemie hat PepsiCo zum Gesundheitsschutz ihrer Belegschaft verschiedene Maßnahmen eingeführt: So wurden neben einer Mobile Working Policy eine Kernmeetingzeit im Homeoffice festgelegt, meetingfreie Tage definiert, Healthy-Leadership und Mental-Health-Ersthelfer-Schulungen angeboten.

„Entscheidend ist eine Bewusstseinsschaffung dafür, dass psychische Erkrankungen genauso eingestuft werden wie physische“, erklärt Wirtschaftspsychologin B.A. Melanie Faltermeier. Einer Stigmatisierung und Tabuisierung dieser Erkrankungen müsse man entgegenwirken. Auch die Eigenverantwortung der Mitarbeiter:innen spiele dabei eine wichtige Rolle, ergänzt Wirtschaftspsychologin M.A. Melanie Meyer-Tischler „Unternehmen müssen die entsprechende Infrastruktur für die betriebliche Gesundheitsvorsorge bereitstellen, alle Beteiligten sind jedoch auch angehalten, selbstverantwortlich mit ihrer Gesundheit umzugehen.“

Im zweiten Teil der Vorlesung erarbeiteten die Studierenden in Gruppen Konzepte rund um das Thema psychische Gesundheit am Arbeitsplatz. Eine Studierende berichtete, dass Ihr der Vortrag als auch die Konzepterarbeitung sehr für die Praxis half.

Wir bedanken uns bei Herrn Klicker-Brunner und Frau Bernhardt für die Möglichkeit, unseren Studierenden einen praxisnahen Einblick in die Unternehmenskultur zu gewähren und freuen uns auf weitere spannende Projekte.

Wenn Ihr mehr über unsere Wirtschaftspsychologiedozentinnen Melanie und Melanie erfahren wollt, besucht Ihre Webseite www.wearemental.de