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Parkbest erleichtert das Parken mithilfe der digitalen Parkscheibe

Das Start-up Parkbest entwickelt die digitale Parkscheibe. Mit der App lässt sich zudem einfacher ein Parkplatz in der Stadt finden. Mithilfe von Daten der User und der Stadt wird auf der Karte genau angezeigt, in welcher Straße man am besten einen Parkplatz findet. Mit nur einem Klick startet der Parkvorgang und die Parkscheibe stellt sich automatisch ein. Man kann sich einfach per Push-Benachrichtigung benachrichtigen lassen, bevor der Parkvorgang abläuft, und findet per Kompass einfach zurück zum geparkten Auto. Das Start-up wird mit dem Company Builder des PIONEER LABs, der Gründungsförderung der Hochschule gefördert. Wir haben mit den Gründern gesprochen:

Pioneer Lab: Was sind dabei eure USPs?

In unserer App sieht man auf einen Blick, wo man in der Innenstadt am besten einen Parkplatz findet. Wir bringen die Daten der Stadt und der Autofahrer an einen Ort und machen diese allen zugänglich, sodass jeder die Möglichkeit hat, den besten Parkplatz zu finden. Unsere App ist einfach zu bedienen und mit nur einem Klick lässt sich der Parkvorgang starten.

Pioneer Lab: Wie kamt ihr auf euren Namen?

Das war relativ unspektakulär. Wir brauchten einen kurzen, einprägsamen Namen, der repräsentiert, was wir machen. So kamen wir zu Parkbest.

Pioneer Lab: Bekannt ist ja, dass das wirklich Entscheidende die Köpfe hinter der Idee sind. Stellt euch doch mal vor!

Mein Name ist Jonas, ich bin 22 Jahre alt, studiere Wirtschaftspsychologie im Bachelor an der Hochschule Fresenius in Wiesbaden. In unserem Team bin ich für die App-Entwicklung, Website/Internetauftritt und strategische Entwicklung von unserem Startup verantwortlich.
Mein Name ist Neil, ich bin 22 Jahre alt, studiere Immobilienwirtschaft an der Hochschule Fresenius und bin fürs Business Development und Marketing zuständig.
Zusammen haben wir uns schon oft in der Schule während der Pausen über Geschäftsideen und Business Models ausgetauscht. Wir haben schnell gemerkt, dass wir beide gerne Probleme anpacken und lösungsorientiert denken, um diese Probleme anzugehen. So haben wir uns zusammengetan, um gemeinsam das Parkraumproblem in Innenstädten anzugehen.

Jonas Langbehn und Neil Deloch
Jonas Langbehn und Neil Deloch

Pioneer Lab: Welche Herausforderungen habt ihr aktuell?

Im Moment versuchen wir mit einigen Städten in den Austausch zu gehen und unser Konzept vorzustellen, um schon bald mit der ersten Stadt starten zu können. Zudem suchen wir ständig nach Usern für unsere App, welche diese testen. Dafür kann man sich auf unserer Website unter www.parkbest.de/beta anmelden. Wir versuchen so viele User wie mögliche für unsere App zu begeistern.

Pioneer Lab: Was sind eure nächsten To-do’s und weiteren Pläne?

Zurzeit arbeiten wir an den letzten Funktionen und Features der App. Im März/April starten wir mit unserem Beta-Test und werden die Parkbest-App mit ausgewählten User:innen testen, um Feedback zu sammeln und dieses mit in die Entwicklung der Parkbest-App einfließen zu lassen. In den nächsten Monaten werden wir die erste Version der App in den Stores launchen und mit unserer ersten Partnerstadt die digitale Parkscheibe in einem Pilotprojekt testen.

Pioneer Lab: Habt ihr Vorbilder, an denen ihr euch orientiert?

Jonas: Ich finde viele unternehmerische Ansätze von Steve Jobs sehr inspirierend und bewundere, wie er seinen Willen durchgesetzt und eines der größten und wertvollsten Unternehmen der Welt erschaffen hat. Orientieren tue ich mich aber immer an meinem zukünftigen ich, welches mir immer einen Schritt voraus sein wird.

Neil: Meine Vorbilder sind Elon Musk, Rafael Nadal und Kobe Bryant. Dieses “Outside the Box thinking” und Visionen inspirieren mich und motivieren mich, meine eigenen Grenzen zu überschreiten und meine Ziele zu erreichen. Elon Musk ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man Innovation und Technologie nutzen kann, um die Welt zu verändern und große Herausforderungen anzugehen. Rafael Nadal ist ein Meister seines Handwerks und zeigt, wie hartes Training und Entschlossenheit zu außergewöhnlichen Leistungen führen können. Kobe Bryant war ein unermüdlicher Kämpfer und seine Leidenschaft für Basketball und harte Arbeit haben ihn zu einem der besten Spieler aller Zeiten gemacht. Durch das Studium ihrer Erfolge und die Anwendung ihrer Prinzipien auf mein eigenes Leben hoffe ich, meine eigenen Träume zu verwirklichen und erfolgreich zu sein, aber auch die nächsten Generationen zu inspirieren, „outside the Box” zu denken.

Pioneer Lab: Wie seid ihr auf den Company Builder aufmerksam geworden?

Dadurch, dass wir beide am Fresenius Campus in Wiesbaden studieren, haben wir öfter vom Pioneer Lab gehört oder sind durch Werbung auf Veranstaltungen aufmerksam geworden.

Pioneer Lab: Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit dem Company Builder gemacht?

Kurz gesagt: Nur Gute. Wir haben in dem halben Jahr im Inkubator durch die vielen Workshops in ganz Deutschland, die Online-Veranstaltungen und die Calls mit unserem Mentor sehr, sehr viel gelernt. Wir haben auch durch den Austausch mit anderen Startups und deren Gründerinnen und Gründern viel voneinander lernen können und Wissen geteilt und konnten uns so gegenseitig weiterhelfen. Auch die Workshops waren super gestaltet und mit viel Inhalt gepackt.

Pioneer Lab: Habt ihr schon einmal daran gedacht aufzugeben?

Nein. Wir hatten bisher schon einige kleinere Herausforderungen und haben unser Business Model schon mehr als einmal anpassen müssen. Aber ans Aufgeben haben wir nie gedacht.

Pioneer Lab: Was wollt ihr gründungsinteressierten Menschen mit auf den Weg geben?

Wenn ihr eine Idee habt, an die ihr glaubt, dann solltet ihr alles dafür tun, dass diese Idee zur Wirklichkeit wird. An seiner eigenen Idee zu arbeiten ist etwas Großartiges und man kann sehr viel während dieses Prozesses lernen. Sprecht über eure Idee mit anderen und – das Wichtigste – bewerbt euch für die Spitzenförderung des Pioneer Labs!

Habt ihr auch Lust selbst zu gründen? Oder braucht für eure Gründung noch Unterstützung? Dann meldet euch bei uns unter pioneerlab@hs-fresenius.de oder schaut unter www.pioneerlab.de vorbei.