TAG DER OFFENEN TÜR MAL GANZ ANDERS: HOCHSCHULE FRESENIUS LÄDT ZUM VIRTUELLEN EVENT

Für viele Menschen stehen aktuell wichtige Entscheidungen an. Gerade mit dem Berufsstart oder der Fortsetzung der beruflichen Karriere muss es weitergehen – daran ändert die Corona-Pandemie nichts. Eines ist dadurch aber schwieriger geworden: Wie können sich Studier- und Weiterbildungswillige informieren? Welcher Studiengang ist der richtige? Welche Hochschule soll es überhaupt sein? Der Termin vor Ort ist natürlich nicht zu ersetzen. Die Hochschule Fresenius in Wiesbaden veranstaltet am 17. Juni aber einen „Online Open Campus“, der dem zumindest recht nahekommt. Ein Tag der offenen Tür vom heimischen Schreibtisch aus – das ist ein echtes Novum.

Wiesbaden. Ein Highlight ist dabei sicher der Rundgang durch die noch ziemlich neuen Räumlichkeiten der Hochschule in der Moritzstraße, den man am Bildschirm mitverfolgen kann. „So kann man sich zumindest ein Bild von unseren Hörsälen und unserer Ausstattung machen und gewinnt einen Eindruck davon, was wir bieten können, wenn der Präsenzunterricht wieder losgeht“, sagt Ann-Kristin Lauber, Standortleiterin der Hochschule Fresenius in Wiesbaden. „Als Studierender verbringt man eine gewisse Zeit bei uns und da soll der Wohlfühlfaktor schon hoch sein.“

Daneben können Interessenten auch an Schnuppervorlesungen teilnehmen und bekommen so auch inhaltlich schon einiges an wichtigen Informationen zum potenziellen Studiengang nach Hause geliefert. „Von früheren Veranstaltungen wissen wir, wie wichtig insbesondere persönliche Beratungsgespräche sind – zum einen für die Interessenten selbst, aber auch für die Eltern. Diese sind natürlich auch in diesem Jahr möglich – ganz klassisch per Telefon oder via Live-Chat“, berichtet Lauber. Die Studienberater und – beraterinnen der Hochschule bieten außerdem Infosessions an. Ebenfalls vorgestellt wird das Competence Center Entrepreneurship der Hochschule Fresenius, das Gründungswillige berät und begleitet. Gerade jetzt im Juni startet hier auch das Pioneer Programm, das die Hochschule Fresenius im Rahmen des vom Bund mit zwei Millionen Euro geförderten Projekts „EXIST – Potenziale heben“ ins Leben gerufen hat. 

Einen Vorteil bringt die Verlagerung des „Open Campus“ ins Netz mit sich: Der Tag dauert länger – die virtuellen Pforten sind von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das ermöglicht auch Berufstätigen, die sich für Master- oder berufsbegleitende Studiengänge interessieren, die Teilnahme. „Um eines müssen wir allerdings bitten – wer dabei sein möchte, sollte sich unbedingt anmelden und angeben, für was er sich interessiert“, so Lauber. Möglich ist das unter der Webadresse www.hs-fresenius.de/open-campus-wiesbaden/.

Am Standort in Wiesbaden sind die Fachbereiche Wirtschaft & Medien, Design sowie Gesundheit & Soziales beheimatet.