DIE HOCHSCHULE FRESENIUS WÄCHST: BUNDESWEIT JETZT 14.000 STUDIERENDE SOWIE VIELE NEUE PROFESSORINNEN UND PROFESSOREN

Die Hochschule Fresenius setzt ihren Wachstumskurs fort. Im Wintersemester 2019/2020 studieren an der privaten Hochschule in fünf Fachbereichen knapp 14.000 Studierende. Das sind rund 900 mehr als noch im Wintersemester des Vorjahres. Im März 2019 eröffnete sie in Wiesbaden ihren bundesweit achten Standort, aktuell bereiten sich dort bereits über 1.000 Studierende auf ihre berufliche Karriere vor. Im Kalenderjahr 2019 berief sie außerdem 22 neue Professorinnen und Professoren. Den stärksten Zuwachs erlebten diesbezüglich die Hochschulstandorte in München und Hamburg mit je sechs Berufungen.

Idstein/Köln. „Es ist uns gleichermaßen Anliegen und Ansporn, einmal gesetzte Qualitätsmaßstäbe auch in der Zukunft nachhalten zu können“, sagt Hochschulpräsident Prof. Dr. Tobias Engelsleben. „Neben der Expertise der Lehrenden und dem hohen Praxisbezug spiegelt sich Qualität unserer Definition nach gerade in der persönlichen Betreuung der Studierenden und dem intensiven Austausch zwischen Lehrkraft und dem Einzelnen wider. Allen Fachbereichen der Hochschule gilt großer Dank, dass im vergangenen Jahr wichtige Weichenstellungen vorgenommen wurden, die Studienangebote grundlegend im Lichte der Digitalisierung weiterzuentwickeln. Dieser Prozess wird auch das Jahr 2020 prägen.“ 

Hinter dem Praxisbezug steckt der Anspruch, dem Arbeitsmarkt die Fachkräfte zur Verfügung zu stellen, die dieser dringend benötigt – und sie dergestalt auszubilden, dass sie dort direkt einsatzfähig sind. Das heißt, in enger Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Branchen Studiengangsinhalte immer wieder neu auf die Praxisrelevanz zu überprüfen und zu justieren – oder neue Studiengänge zu kreieren beziehungsweise in das Portfolio aufzunehmen. So gab es 2019 an der Hochschule Fresenius fachbereichsübergreifend 19 Erst- und Re-Akkreditierungen von Studiengängen sowie acht Erweiterungsakkreditierungen. Insgesamt bietet die Hochschule Fresenius zurzeit 106 Studiengänge an, davon 63 Bachelor- und 43 Masterstudiengänge.

„Was die Form der Wissensvermittlung angeht, ist immer größere Flexibilität gefragt“, stellt Engelsleben fest. „Präsenzlehre ist nach wie vor wichtig, indes müssen wir die engen Grenzen, die der Hörsaal mit den klassischen Vorlesungsformaten hat, verlassen und neuen Konzepten Raum geben.“ Die Digitalisierung eröffnet neue Arbeitsoptionen, sei es durch reine E-Learning-Programme, sei es dadurch, dass ein Studium Elemente aus Präsenz- und Onlinelehre vereinigt. „Wir verändern die Hochschule Fresenius mehr und mehr zur Mixed-Mode-Hochschule und sehen darin auch den Ansatz für weiteres Wachstum“, so Engelsleben. Wissen müsse derart zur Verfügung gestellt werden, dass die Vielfalt an Lerntypen mit ganz unterschiedlichen Lebensweisen und beruflichen Voraussetzungen darauf zugreifen kann. „Der individuelle Erfolg des Einzelnen steht über dem Hörsaalkollektiv.“