Eine besondere Unterstützung für Suchtkranke

Studierende des Fachs Soziale Arbeit an der privaten Hochschule Fresenius in München wollen mit einer guten Idee Bedürftige zu Weihnachten mit dem Notwendigsten versorgen. Gemeinsam mit dem Einkaufszentrum PEP in Neuperlach starten sie eine besondere Aktion für Suchtkranke der Drogenhilfe „Pedro“. Diese dürfen einen kleinen Wunsch äußern und notieren. Die Studierenden sammeln alle Wünsche ein – und die Besucher des PEP können sie erfüllen.

München. Ein Schal, eine Mütze, ein paar Handschuhe, eine wärmende Decke oder auch einfach nur Seife, Zahnpasta und Haarshampoo: Vielen Menschen fehlt es an den kleinen Dingen, die das Leben besser machen. Mit einem ganz einfachen Ansatz wollen Studierende der Hochschule Fresenius nun dafür sorgen, dass Bedürftige diese Sachen bekommen.

Zusammenarbeit mit dem PEP

Die Wünsche der Suchtkranken im Wert von fünf bis maximal 15 Euro hängen an vier Tagen – am 3. Dezember und vom 5. Bis 7. Dezember – am Weihnachtsbaum im Einkaufszentrum – am PEP Point neben der Weihnachtsbühne. Wer an diesen Tagen hier unterwegs ist, kann sich einen der Wünsche aussuchen und den betreffenden Gegenstand direkt vor Ort einkaufen und bei den Studierenden abgeben. Diese sammeln die Geschenke und überreichen diese dann den Bedürftigen in der Drogenhilfe Neuperlach. Ziel ist es, dass jeder Betroffene, der in der Einrichtung Hilfe und Beratung sucht, ein Geschenk bekommt. „Mit der Idee unserer Studierenden können Menschen direkt in ihrer täglichen Umgebung auf sehr unkomplizierte Weise Gutes tun. Oft kann man anderen schon mit Kleinigkeiten eine sehr große Freude machen“, sagt Marie-Therese Sagl, Studiengangsleiterin Soziale Arbeit am Campus München der Hochschule Fresenius.

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 13.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Im April 2016 wurde sie vom Wissenschaftsrat für weitere fünf Jahre reakkreditiert.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Websites:
www.hs-fresenius.de