Die Droge „Arbeit“

Die Droge „Arbeit“

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Arbeitssucht ist ein unterschätztes Phänomen, das zahlreiche Personalrisiken birgt und Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt.

Der Grad zwischen dem veränderten Arbeitsverhalten aufgrund gesellschaftlicher Weiterentwicklung und krankhafter Übersteuerung wird schmaler und immer häufiger überschritten. Die fortschreitenden technischen Möglichkeiten und arbeitsorganisatorischen Veränderungen tragen dazu bei, dass die Grenzen zwischen Beruf und Freizeit verwischen. Arbeiten von zu Hause, ständige Erreichbarkeit über das Smartphone, flexible Arbeitszeiten, Delegation von unternehmerischer Verantwortung auf die Arbeitnehmenden etc. können Arbeitssucht fördern. Es werden betriebliche Rahmenbedingungen manifestiert, die ein schnelles und flexibles Reagieren der Beschäftigten auf die Dynamik der Märkte ermöglichen. Unternehmen erwarten zunehmend von der Belegschaft, dass sie auch am Wochenende oder im Urlaub für „Notfälle“ erreichbar sind. Nach wie vor erhalten Mitarbeitende darüber betriebliche Anerkennung und bewegen sich in einem Arbeitsumfeld, in dem sie ihre Sucht unbehelligt ausleben können.

Dass Workaholismus jedoch ein ernst zu nehmendes Problem für Unternehmen darstellen kann, wird weitestgehend konsequent ausgeblendet. Ebenso findet keine Aufmerksamkeit in der betrieblichen Praxis oder im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, dass die betrieblichen Rahmenbedingungen und auch Führungskräfte bei der Entstehung oder Förderung der Sucht eine Rolle spielen können. (Vgl. Meißner, 2018 d)

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