STUDIERENDENREKORD AN DER HOCHSCHULE FRESENIUS

Das Bild zeigt den Standort Idstein der Hochschule Fresenius.

Hochschule Fresenius auf Wachstumskurs: über 5000 Erstsemester im Wintersemester. Höchste Aufnahmezahl in der fast 50-jährigen Geschichte. Aktuell studieren fast 17.000 junge Menschen an den acht Standorten der privaten Hochschule. Großer Pluspunkt: früher Semesterstart im September mit hohem Anteil Präsenzlehre statt Digitalsemester.

Idstein. Die Hochschule Fresenius verzeichnet einen Rekord bei den Studierendenzahlen. Im Wintersemester haben sich über alle fünf Fachbereiche hinweg insgesamt 5036 Erstsemester eingeschrieben – über 27 Prozent mehr als im Vorjahr und so viele wie noch nie zuvor in der fast 50-jährigen Geschichte. Damit stieg auch die Gesamtzahl der Studierenden mit 16.887 auf einen neuen Höchststand. Der außergewöhnlich hohe Anstieg der Studienanfängerzahl ist nur teilweise auf das veränderte Bewerberverhalten zurückzuführen. Weil geplante Auslandsaufenthalte aufgrund der Corona-Pandemie ausfielen, sind mehr Schulabgänger direkt nach dem Abitur in ein Studium gestartet.

Für viele Abiturientinnen und Abiturienten, die im Frühjahr unter erschwerten Bedingungen im Lockdown für ihre Prüfungen lernen mussten, sei es wichtig gewesen zu wissen, dass eine Hochschule schnell, flexibel und bestmöglich zwischen Präsenz- und Digitallehre wechseln kann, erzählt Evelyn Menke, Leiterin des Interessenten- und Bewerbermanagements. „Das haben wir im Sommersemester bewiesen.“ Hilfreich war auch die frühe Ansage, das Wintersemester weitgehend in Präsenz beginnen zu lassen, damit gerade die Erstsemester einen guten Start ins Studium haben. „Das kam bei den Bewerbern sehr gut an.“ Zudem wurde die Studienberatung weitgehend virtuell abgebildet, für Interessenten wurden etwa Online-Infosessions anstelle der klassischen Infoabenden angeboten.

Im Vergleich zu den Erstsemesterzahlen anderer privater und staatlicher Hochschulen zeigt der Anstieg aber auch die Attraktivität der Studienangebote an der Hochschule Fresenius. Besonders beliebt sind weiterhin die Fächer Psychologie, Wirtschaftspsychologie, Immobilienwirtschaft und Soziale Arbeit. Doch auch neue oder einzigartige Studiengänge wie Ernährung und Fitness in der Prävention, Game Design & Management, Osteopathie und Physician Assistance starten mit deutlich mehr Studierenden als geplant. „Wir freuen uns sehr, dass in diesen herausfordernden Zeiten die Hochschule Fresenius offensichtlich als verlässlicher und qualifizierter Anbieter wahrgenommen wird“, sagt Präsident Prof. Dr. Tobias Engelsleben. „Mit diesem kräftigen Wachstum können wir unsere führende Rolle im Privathochschulmarkt ausbauen.“

Gerade angesichts der sich aktuell verschärfenden Infektionslage ist man an der Hochschule Fresenius sehr froh, dass man den Semesterstart, anders als die staatlichen Hochschulen, nicht nach hinten verschoben hat. „Es war ja absehbar, dass sich das Infektionsgeschehen im Herbst wieder verschlimmert. Deshalb sind wir schon Anfang September planmäßig in einen hybriden Lehrbetrieb mit hohem Anteil Präsenzlehre gestartet“, sagt Geschäftsführer Kai Metzner. „Unsere Studierenden hatten bis jetzt bereits fast drei Monate Unterricht und müssen nicht ein weiteres digitales Semester absolvieren wie an den meisten staatlichen Unis.“