Mit ihrer Wiesbadener Mensa setzt die Hochschule Fresenius neue Maßstäbe

Zeitgerechte Küche, Multifunktionalität und ein ebenso modernes wie nachhaltiges Design sind die wesentlichen Kernelemente des Mensakonzeptes der Hochschule Fresenius an ihrem Standort in Wiesbaden. Für dessen Planung und Umsetzung zeichnet der heimathafen verantwortlich, mit dem die Hochschule bereits seit Mai 2017 kooperiert. Und auch auf einen abwechslungsreichen Speiseplan dürfen sich Mitarbeiter, Studierende und ganz Wiesbaden freuen: Den kulinarischen Betrieb übernimmt ein eigens gegründetes Joint Venture aus heimathafen und die hofköche.

Wiesbaden. „Unsere Mensa soll künftig ein Dreh- und Angelpunkt des Hochschul-Lebens sein“, sagt Ann-Kristin Lauber, Standortleiterin der Hochschule Fresenius in der hessischen Landeshauptstadt. „Wohlfühlatmosphäre und eine hohe Aufenthaltsqualität sollen dafür sorgen, dass sich an diesem Ort Menschen treffen, miteinander arbeiten, diskutieren und kreativ sind. Wir möchten einen Raum schaffen, in dem sich neue Ideen und Entwicklungen entfalten können.“ Die neue Mensa werde die erste Mensa, so heimathafen-Geschäftsführer Dominik Hofmann, die nicht nur satt machen soll, sondern auch hungrig: „Hungrig auf Neues, auf das Gründen von Unternehmen, hungrig auf neue Freundschaften.“ Das gemeinsame Ziel mit der Hochschule Fresenius sei es daher, eine lebhafte Event-Kultur zu etablieren.

Offen für jedermann

„Events haben die Kraft, Communities aufzubauen, Menschen reinzuholen. Wir haben bei verschiedenen Formaten schon gemeinsame Erfahrungen gemacht und glauben, dass am neuen Standort noch mehr möglich ist“, so Abi von Schnurbein, heimathafen Co-Gründer und Projektleiter seitens des heimathafens. Bewährt haben sich in diesem Zusammenhang die Gründer-Events, neu hinzukommen werden Veranstaltungen speziell für Studierende, aber auch weitere Formate, die offen sind für jedermann. Damit löst die Hochschule Fresenius das Versprechen ein, den Campus auch für die Wiesbadener Stadtgesellschaft und Wirtschaft zu öffnen. „Das Areal am Alten Gericht soll sich zu einem neuen Kreativzentrum in der Stadt entwickeln – mit unserer Mensa vollenden wir die erste Phase auf diesem Weg“, so Ann-Kristin Lauber.

Ansprechendes Raumkonzept

Die Konzeption findet in Einrichtung und Optik der Mensa ihre Entsprechung. Insgesamt stehen auf 430 Quadratmetern rund 120 Sitzplätze zur Verfügung, fünf unterschiedliche Anordnungen ermöglichen verschieden große Gesprächsrunden. Der „Raum im Raum“ bietet Optionen für konzentriertes Arbeiten. Die „Arena“ mit Design-Bühne eignet sich für Seminare und Gruppenarbeiten, lädt aber auch einfach zum Verweilen ein. Genauso vielfältig und ansprechend wie das Raumkonzept soll auch das gastronomische Angebot sein. Für jeden soll etwas dabei sein. Mit moderner, angesagter Küche werden sowohl Fleischliebhaber als auch Vegetarier und Veganer auf ihre Kosten kommen. „Außerdem setzen wir auf saisonale Zutaten, regionale Lieferanten und einen hohen Frischegrad – egal, ob jemand bei uns frühstückt, einen Snack für Zwischendurch braucht oder zum Mittagessen vorbeikommt“, sagt Christoph Holderrieth, Gründer und Geschäftsführer von die hofköche. „Mit unserem Konzept möchten wir dem persönlichen Lebensstil unserer Gäste entsprechen und ihnen täglich eine gesunde Ernährung und Genuss mit Verantwortung ermöglichen. Sie sollen aber hier nicht nur essen, sondern auch etwas über Ernährung erfahren und transparent nachvollziehen können, woher unser Essen kommt.“ Nicht nur Studierende und Mitarbeiter können das breite Angebot in Anspruch nehmen, die Mensa wird für alle geöffnet sein und sich so zu einem zentralen Anlaufpunkt im Quartier entwickeln.

Die Protagonisten entwerfen bereits Zukunftsvisionen für die weitere Entwicklung der Mensa. „Wir denken dabei an eine eigene Mensa-App mit interaktivem Speiseplan, Bezahlfunktion und Infotainment-Elementen, Rezeptboxen sowie Kochevents für unsere Studierenden“, sagt Ann-Kristin Lauber.

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 13.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Im April 2016 wurde sie vom Wissenschaftsrat für weitere fünf Jahre reakkreditiert.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Websites:
www.hs-fresenius.de