Hochschule Fresenius Testsieger bei Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität

Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv hat das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) die Servicequalität und das Studienangebot privater Hochschulen mit dem Schwerpunkt Wirtschaft getestet. Die Hochschule Fresenius belegt den ersten Platz.

Köln. Testsieger ist die Hochschule Fresenius mit dem Qualitätsurteil „gut“. Sowohl beim Service als auch beim Angebot liegt die private Hochschule vorn. Die Mitarbeiter vor Ort beraten die Interessenten sehr individuell. Sämtliche Standorte sind mit Bibliothek und Mensa ausgestattet. Die Anzahl sowie die Vielfalt der Studiengänge ist hier zudem am größten, so lautet das Urteil des DISQ. Besonders überzeugten die Studienberater vor Ort. Sie seien nicht nur sehr freundlich und empathisch, sondern beantworteten Fragen durch ihr gutes Fachwissen korrekt und ausführlich. Zudem nahmen sich die Berater Zeit für die Interessenten. Gut informiert würden die zukünftigen Studierenden auch auf der Website der Hochschule. Hier fänden sich viele hilfreiche Inhalte, etwa zu den Studiengebühren oder zur Ausstattung.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Denn sie würdigt genau das, was uns besonders am Herzen liegt: Die individuelle Beratung und Betreuung von Interessenten und Studierenden. Wir wollen junge Menschen auf ihrem gesamten Karriereweg begleiten – von ihrer Entscheidung bei uns zu studieren, über ihr Studium, bis hin zu ihrem Berufsstart und darüber hinaus. So sind viele Absolventinnen und Absolventen auch nach ihrem Abschluss über unser Alumni-Netzwerk noch eng mit uns verbunden,“ so Prof. Dr. Stefan Wiedmann, Geschäftsführer der Hochschule Fresenius.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) testete insgesamt elf große private Hochschulen. Die Messung der Servicequalität erfolgte über je drei verdeckte Vor-Ort-Beratungen sowie über je zehn telefonische Beratungen und zehn E-Mail-Anfragen (Mystery-Tests). Zudem wurden die Internetauftritte von je zehn geschulten Testnutzern geprüft und einer detaillierten Inhaltsanalyse unterzogen. Insgesamt flossen 374 Servicekontakte mit den Hochschulen in die Auswertung ein. Darüber hinaus wurden Umfang und Vielfalt des Studienangebots sowie die Vertragsbedingungen analysiert (Datenstand: 01.03.2018).

Effektive Formen der Ideenfindung

Das klassische Brainstorming steht mittlerweile häufig in der Kritik. „Dies liegt daran, dass bei wenig geübten Moderatoren keine Trennung der Ideen von der Bewertung stattfindet. Am Ende entstehen dann oft weniger Ideen, als wenn sie von Einzelpersonen entwickeln werden“, erklärt Glock. Daher empfiehlt sie als alternative Form das Brainwriting, da es auch ohne einen geübten Moderator durchgeführt werden kann. Beim Brainwriting gibt es verschiedene Formen, zum Beispiel die 6-3-5 Methode, bei der sechs Teilnehmer jeweils drei Ideen auf ein Blatt Papier notieren, dieses dann an den nächsten Teilnehmer weitergeben, der jeweils neue Ideen auf dem Blatt notiert.

Sofern etwas mehr Zeit zur Verfügung steht, bieten sich zur Ideengenerierung in Projekten laut Glock auch die Methode der Denkhüte oder die Disneymethode an, bei denen verschiedene Perspektiven wie z.B. die des Träumers, des Visionärs, des Kritikers oder des Realisten eingenommen werden -– unabhängig davon, welche Position man selbst vertritt.

Zur Ideensammlung eignen sich auch die Anfertigung von Mindmaps oder die Arbeit mit der Reizwortmethode. Hierbei schreiben die Teilnehmer zu vorgegebenen Stichworten ihre Gedanken auf. Zur Förderung von Ideen lässt sich auch die sogenannte Kopfstandtechnik einsetzten. Hier wird die eigentliche Fragestellung zunächst in das Gegenteil umgewandelt. Es wird also beispielsweise nicht gefragt, wie man die eigenen Verkäufe als Unternehmen erhöhen kann, sondern stattdessen, warum Kunden bei der Konkurrenz kaufen. Die gesammelten Ideen werden dann in einem zweiten Schritt genutzt, um breiter gefächerte Ideen für die Ausgangsfragestellung zu erhalten.