Hochschule Fresenius kooperiert mit der Klinik Wersbach

Die Hochschule Fresenius und die Klinik Wersbach arbeiten zukünftig zusammen. Dies wurde nun in einem Kooperationsvertrag vereinbart. Ziel ist es, einerseits den Studierenden der Hochschule den Zugang zur Praxis zu ermöglichen, andererseits die Patienten der Klinik Wersbach an den neuesten wissenschaftlichen Forschungserkenntnissen aus der Psychologie teilhaben zu lassen.

Köln. Die Hochschule Fresenius steht für praxisorientierte Lehre und damit eng verknüpfter angewandter Forschung. „Kern der Kooperation sind daher praxisnahe Lehrveranstaltungen auf dem aktuellsten Wissensstand und wissenschaftliche Projekte“, erklärt Prof. Dr. Dominic Gansen-Ammann. „Wir freuen uns sehr über unseren neuen Kooperationspartner, mit dem wir diese Ziele umsetzen können“, so Gansen-Ammann.

Im Rahmen der Kooperation wird Dr. med. Christoph Florange, M.Sc., Chefarzt an der Klinik Wersbach, an der Hochschule Fresenius dozieren und den Studierenden die Erfahrung aus der Behandlungspraxis näherbringen.

Durch die enge Verbindung von Forschung und Lehre mit der Expertise der Klinik Wersbach im Bereich der Behandlung seelischer Leiden werden neue Erkenntnisse aus der Forschung schneller für die Therapie am Patienten nutzbar gemacht. Umgekehrt gibt die Klinik Wersbach Anregungen für neue wissenschaftliche Forschungsstudien und -projekte.

So können Studierende Hospitationen, Praktika und gemeinsame wissenschaftliche Arbeit in der Klinik Wersbach absolvieren. Damit lernen sie den Klinikalltag kennen, treten in Kontakt mit Patienten und machen erste Schritte in ihren zukünftigen Beruf. Das interdisziplinäre Fachpersonal der Klinik Wersbach steht der Hochschule Fresenius als Ansprechpartner zur Verfügung und gibt neben fachlichen Input wertvolle Berufserfahrung weiter. Die Studierenden haben zudem die Möglichkeit, ihre Abschlussarbeit gemeinsam mit der Klinik Wersbach und der Hochschule Fresenius zu erarbeiten und die dafür benötigten Daten in der Klinik zu erheben. Die daraus resultierenden wissenschaftlichen Ergebnisse wiederum fließen in das Therapieangebot der Klinik ein.