ENGAGEMENT ZAHLT SICH AUS: HOCHSCHULE FRESENIUS VERGIBT DEUTSCHLANDSTIPENDIEN

Bereits seit zehn Jahren fördert die Hochschule Fresenius engagierte und talentierte Studierende mit der Vergabe eines Deutschlandstipendiums. In dem laufenden akademischen Jahr 2021/2022 erhalten bundesweit 65 ausgewählte Studierende der Hochschule Fresenius ein Jahr lang eine monatliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 300 Euro, die zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zur anderen Hälfte von privaten Förderern getragen wird. Die Vergabefeier am 17. November im Bürgersaal am Campus Wiesbaden eröffnete Prof. Dr. Thomas Knepper, Vizepräsident für Forschung und Forschungsförderung an der Hochschule Fresenius. Die Stipendienbeauftragten der Fachbereiche überreichten die Förderurkunden.

Wiesbaden. Im Rahmen der Vergabefeier lobte Prof. Dr. Thomas Knepper das Engagement der Stipendiat:innen und der Förderer, die aus Unternehmen, Institutionen und Privatleuten bestehen. Das Deutschlandstipendium sei für alle ein Gewinn und eine Investition in die Zukunft. „Dank unserer Praxis- und Kooperationspartner sowie privatem stifterischem Engagement haben wir die Möglichkeit, junge Talente fördern zu können, die bereit sind, über ihre fundierte, fachliche Qualifikation hinaus Verantwortung in Wirtschaft und Wissenschaft zu übernehmen“, so Knepper. „Zugleich sind wir stolz, die Studierenden auf diesem Karriere- und Lebensweg zu begleiten und ihnen einen Ort zu bieten, an dem sie wachsen können“. Für Unternehmen biete das Stipendium die Gelegenheit, bereits während des Studiums talentierte Nachwuchskräfte kennenzulernen und aufzubauen.

Auch in diesem Jahr gehen die meisten Förderungen an Frauen: 49 Stipendien an weibliche und 16 an männliche Studierende. Die stärksten Fachbereiche sind Wirtschaft & Medien mit 19, Chemie & Biologie mit 18 und Design (AMD Akademie Mode & Design) mit 15 Auszeichnungen. Im Ländervergleich schneidet wie schon in den vergangenen Jahren Hessen am besten ab: 22 Stipendien gehen an Studierende des Standortes Idstein, gefolgt von 15 am Kölner Standort.

Bei der Vergabe der Stipendien wird sowohl die Leistung und das Engagement als auch die Biografie der Bewerber:innen berücksichtigt. So sollen auch die jungen Menschen unterstützt werden, die während ihres Bildungsweges Hindernisse überwinden mussten. Dies berichteten auch die Studierenden, die sich als Repräsentanten ihres Fachbereichs im Rahmen der Veranstaltung vorstellten. Dank der Förderung hätten sie neben dem Studium beispielsweise mehr Zeit für die Pflege eines Familienmitglieds oder für ihr ehrenamtliches Engagement.