Die Geschichte, wie Angelina ihren „Mutmuskel“ trainiert

Angelina studiert im 5. Semester Psychologie, hat viele enge Freundschaften in ihrem Kurs und hält inzwischen sogar regelmäßig Referate vor Ihren Kommiliton:innen. Vor einigen Jahren wäre das für sie noch undenkbar gewesen. Mit fremden Menschen sprechen, am Lehrerzimmer anklopfen oder eine Pizza bestellen – all diese Dinge waren für Angelina mit einer riesigen Hürde verbunden. Immer die Furcht im Hinterkopf sich zu blamieren oder negativ bewertet zu werden. In ihrer Jugendzeit werden die Angstsymptome immer schlimmer. Angelina merkt, dass ihre Angst mehr als „normale Aufgeregtheit“ ist und sie inzwischen vielen Dingen aus dem Weg geht – auch Dingen auf die sie eigentlich Bock hat. Sie steckt jedoch nicht ihren Kopf in den Sand, sondern entscheidet sich der Angst zu stellen. Sie will mehr sein als eine „soziale Angststörung“! Angelina beginnt ihren „Mutmuskel“ zu trainieren und konfrontiert sich Schritt für Schritt mit Situationen, die bei ihr Angst auslösen. Manchmal hilft nur „Augen zu und durch!“ Dabei lernt sie, dass nicht jede Angstsituation gefährlich ist und man nicht von allen Menschen gemocht werden muss. In der neuen Folge von Campusgeflüster beschreibt Angelina ihren Weg raus aus der sozialen Phobie, wie sie das Leben an der Uni mit sozialen Ängsten meistert und wie ihr ihre Freunde dabei geholfen haben mit der Angst umzugehen. Hört unbedingt in diese mutige und mutmachende Geschichte rein. 

 

 

Infos und Hilfen

Buchtipp: Soziale Phobie – die heimliche Angst: Selbsthilfeprogramm mit Übungen aus der Praxis (Martina Fischer-Klepsch)

 

Tipps von Angelina

Angststörungen – wenn Angst zur Krankheit wird: https://youtu.be/OmMlpP3trIE

(hilfreiches Video zur Einordnung der verschiedenen Angststörungen, v.a. der sozialen Phobie)