Leitbild Lehre an der Hochschule Fresenius
LEITBILD LEHRE AN DER HOCHSCHULE FRESENIUS

DIE HOCHSCHULE FRESENIUS
ALS ORT DES LEHRENS UND LERNENS

Die Hochschule Fresenius blickt auf mehr als 170 Jahre Bildungstradition zurück. Unser Selbstverständnis für Studium und Lehre gründet sich in dieser Historie – und umfasst gleichzeitig ein Bekenntnis zu Erneuerungsprozessen und Innovationen.

Gestützt auf das Leitbild der Hochschule, beschreibt das Leitbild Lehre konkrete Rahmenbedingungen und Handlungsaufträge für die Entwicklung von Bildungsangeboten und die Wissensvermittlung. Insbesondere bei der Entwicklung der Programme kommen diese bereits zum Tragen.

Flexibel, International, Digital, Interdisziplinär. Das sind die Kernbegriffe, an denen sich die Programmentwicklung ausrichtet. Ziel ist, unseren Studierenden mehr Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung ihres Studiums zu geben – sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich Zeit und Ort des Lernens. Das spiegelt sich insbesondere im fachbereichsübergreifenden und damit interdisziplinären Mixed-Mode-Ansatz wider (siehe Abbildung).

Mixed-Mode-University

DIE LEITSÄTZE
FÜR STUDIUM UND LEHRE

Das Leitbild Lehre ist aus der Mitte der Hochschule entstanden: Der Hochschulsenat, das Präsidium, der Hochschulrat, das Hochschulkuratorium in München, die Dekanate, die Fachbereichsgremien und unsere Studierenden haben daran mitgewirkt.

In drei Kapiteln legt das Leitbild die Basis unseres Denkens und Handelns in Studium und Lehre dar:

Wir bilden aktive Studierende aus, die in der Lage sind, den Wandel in Gesellschaft und Arbeitswelt nicht nur zu analysieren, sondern ihn als Teil des Lebens zu begreifen und eingreifend sowie verantwortungsvoll zu gestalten.

Deshalb fördern wir in Studium und Lehre den offenen Diskurs sowie die Diversität, unterstützen die individuellen Stärken und Potenziale unserer Studierenden und vermitteln eine kritisch-reflektierende Haltung. Somit ermöglichen wir unseren Studierenden einen individuellen Weg in eine Arbeitswelt des Umbruchs.

Wir bekennen uns zur wissenschaftlichen Vielfalt. Die Hochschule Fresenius verfügt über fünf Fachbereiche mit unterschiedlichen Programm- und Lehrformaten in verschiedenen deutschen Städten und weiteren Aktivitäten im Ausland. Diese gelebte Vielfalt hat sich in unserer Hochschulgeschichte als Erfolg herausgestellt.

Interdisziplinäre Ansätze ermöglichen uns, Vielfalt im wissenschaftlichen Diskurs und in der Lehre deutlich werden zu lassen. Fachbereichsübergreifende Lehre und Forschung generiert neues Wissen und schafft neue Lernformate: beispielsweise Verbundmodule, Kompetenzcluster und integrierte Auslandsoptionen, um für unsere Studierenden passgenaue, zeitgemäße und praxisnahe Angebote zu erreichen.

Wir fördern das aktive, kritische und selbstständige Mitdenken. Gestaltungs-, Entscheidungs- und Problemlösungskompetenz sowie Medien- und Informationskompetenz stehen im Studium im Vordergrund. Eine explorative und erarbeitende Lehre ist damit entscheidender Teil des Lehr- und Lernerfolgs. Dies schließt für uns eine nachhaltige und soziale Dimension mit ein.

Wir wollen Neugierde fördern und Lebenslanges Lernen von Anfang an in den Bildungsprogrammen verankern. Unsere Studierenden sollen die Option haben, ihr Studium verstärkt selbst zu gestalten. Darauf basierend und unter Einbezug digitaler Möglichkeiten werden neue Lernformate entwickelt und Prüfungsformen angepasst.

MITGLIEDER DES SENATSAUSSCHUSSES STUDIUM UND LEHRE

  • Prof. Dr. Andreas Beivers, Fachbereich Wirtschaft & Medien
  • Prof. Claudia Ebert-Hesse, Fachbereich Design
  • Prof. Dr. Gudrun Glowalla, Fachbereich onlineplus
  • Prof. Dr. Thomas Wolf, Fachbereich Gesundheit & Soziales
  • Prof. Dr. Ekkehart Baumgartner, Vizepräsident Studium & Lehre