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Wir nehmen uns gerne Zeit für dich und beantworten deine persönlichen Fragen.
Du hast es durchgezogen und dein Studium beendet, obwohl du die Schule ohne Abitur verlassen hast. Glückwunsch an dieser Stelle. Du hast bewiesen, dass du lernen kannst und willst, auch wenn du das Abi nicht in der Tasche hast. Aber wie geht es jetzt weiter? Ist das fehlende Abitur dein lebenslanges Handicap im Beruf oder fragt danach keiner mehr?
Bewirbst du dich in Unternehmen, ist das letzte Zeugnis bedeutend. Erinnere dich mal an die Schulzeit zurück. Wenn du ein Jahreszeugnis hattest, musstest du nirgendwo mehr dein Halbjahreszeugnis vorzeigen. So sieht es auch mit dem Studienabschluss aus.
Du hast dir Qualifikationen in einem bestimmten Beruf erarbeitet und kannst diese durch deinen staatlich anerkannten Abschluss belegen. Die wenigsten Arbeitgeber:innen würden an dieser Stelle noch nach deinem Abiturzeugnis fragen. Dein Studienabschluss ist Qualifikation genug.
Aber gilt das wirklich für alle Bereiche? Kannst du ohne Abitur auch als Führungskraft arbeiten? Du kannst und das lässt sich auch ganz einfach begründen:
Nichts von all dem erlernten Wissen hat dich aber darauf vorbereitet, Mitarbeiter:innen zu führen. Diese Faktoren lernst du erst im Studium und da spielt es keine Rolle mehr, ob du Abitur hast oder ohne Abi studierst.
Die gute Nachricht: Ein Studium bedeutet nicht, dass du dich fest an eine Branche binden musst. Im Gegenteil sind Studienabschlüsse breiter aufgestellt als spezifische Fortbildungen. Beim Fachwirt beispielsweise bist du sehr branchenspezifisch unterwegs und musst bei einer Neuorientierung oft wieder auf die Schulbank zurück. Mit dem Studium legst du ein generalisiertes Fundament, das deine Flexibilität erhöht.
Nehmen wir als Beispiel Betriebswirtschaftslehre, eines der begehrtesten Studiengänge in Deutschland. Mit deinem Abschluss öffnest du die Türen zu vielen verschiedenen Branchen.
Bist du zum Beispiel im Marketing eines Unternehmens gestartet, kannst du später auch in die Unternehmensberatung wechseln oder im Projektmanagement arbeiten. Spezifische Weiterbildungen unterstützen dich, dein berufliches Profil weiter zu schärfen.
Auch ein Studiengang in Umweltwissenschaften bietet dir später zahlreiche Möglichkeiten. Wechsel von der Abfallwirtschaft in die Wasserwirtschaft oder beschäftige dich beruflich mit dem Sektor erneuerbarer Energien. Es gibt nur wenige Studiengänge, bei denen du sehr eng an der Branche bleibst. Du hast fast immer die Chance auf Weiterentwicklung und Neuorientierung.
Sehr begehrt ist Psychologie als Studienfach. An der Hochschule Fresenius kannst du Psychologie ohne Abitur studieren. Danach hast du nicht nur die Möglichkeit, klinische Arbeit zu leisten. Du bist auch in Personalabteilungen oder in der Marktanalyse gefragt. Mit einem IT-Studium legst du die Weichen in zahlreiche Richtungen. Du kannst in der Automobilindustrie arbeiten, in Wirtschaftsunternehmen oder sogar in der Gesundheitsbranche.
Das Studium liefert dir die Grundlagen, dich frei zu bewegen und neue Richtungen einzuschlagen. Zudem hast du immer noch die Möglichkeit, fachliche Weiterbildungen zu machen und so deinen Horizont zu erweitern.
Strebst du ein Studium ohne Abitur an, sind deine Ausbildung und Berufserfahrungen der Schlüssel zum Einstieg. Du bist also bereits beruflich aktiv, wenn du dich an einer Hochschule wie der Hochschule Fresenius einschreibst. Aber was heißt das für dich? Grundlegend hast du zwei Möglichkeiten, wie es mit deiner Karriere weitergeht.
Wovon du mehr profitierst, hängt von dir und deinen Wünschen ab. Bist du in deinem jetzigen Unternehmen glücklich und hast nach dem Studienabschluss die Chance auf eine höhere Position? Dann ist ein berufsbegleitendes Studium sinnvoll.
Gleiches gilt, wenn du bereits in deiner Traumbranche tätig bist und nun mit einem Studium deine Fähigkeiten weiter ausbauen willst. Moderne Arbeitgeber:innen sind oft bereit, dich zu unterstützen und dein Studium zu fördern. Immerhin bist du eine der Fachkräfte von morgen, und die werden händeringend gesucht.
Wann sich ein berufsbegleitendes Studium für dich lohnt:
Studierst du in Vollzeit, scheidest du aus dem Unternehmen aus oder pausierst deine Arbeit über mehrere Semester. Das ist sinnvoll, wenn du später in einer ganz anderen Branche arbeiten möchtest oder wenn du ohnehin vorhattest, den Betrieb zu verlassen.
Wann sich ein Vollzeitstudium für dich lohnt:
Die Pauschalantwort für alle Studierenden gibt es nicht. Prüfe die Bedingungen und deine Voraussetzungen und treffe dann deine individuelle Wahl.
Du hast die Schule beendet, deine Ausbildung absolviert und dann einen Job in einem Unternehmen angenommen. Jetzt fühlst du dich bereit, noch einmal auf die Schulbank zurückzukehren und ein Studium zu absolvieren. Vollzeit, Teilzeit, Fernstudium – die Türen stehen dir offen.
Aber was heißt deine Entscheidung für deine:n bisherige:n Arbeitgeber:in? Bleibst du in deinem Unternehmen oder schließt du die Tür, damit sich etwas Neues eröffnen kann?
Es gibt Pros und Contras, die hauptsächlich von deiner jetzigen Situation abhängen.
Wann es sinnvoll ist, im Betrieb zu bleiben:
Wann es sinnvoll ist, das Unternehmen zu wechseln:
Du planst ein Studium in einer völlig fremden Branche und möchtest schon während der Zeit Kontakte in die Geschäftswelt knüpfen.
Bei uns an der Hochschule Fresenius triffst du auf unterschiedliche Menschen. Die einen arbeiten bereits und studieren nebenbei, um sich auf eine höhere Stelle zu bewerben. Andere wiederum haben gemerkt, dass sie ihrer Branche nichts (mehr) abgewinnen können und starten mit dem Studium noch einmal ganz neu durch.
An der Hochschule Fresenius zu studieren heißt nicht nur, trockenes Wissen zu erarbeiten. Wir fördern dich auch individuell als Person und legen Wert darauf, dir bei der Suche nach deinen persönlichen Wünschen zu helfen. Informiere dich jetzt über deine Möglichkeiten!
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