Gründer vom Start-up spiritory

Wie Whisky- und Weinenthusiasten die erste Trading Plattform für Weine & Co entwickeln 

 

Die Gründer von spiritory sind gerade mit ihrer Trading Plattform online gegangen. spiritory macht den Handel mit Wein, Champagner und Spirituosen so einfach wie den Handel mit Aktien an der Börse. Eine aufregende Zeit, die wir mit begleiten dürfen, da das Start-up Teil des Company Builder  Programms des PIONEER LAB (Gründungsförderung der Hochschule) ist. Wir haben uns mit den drei Gründern Janis Wilczura, Tilo Saurin und Jan Hofmayer zu einem Interview getroffen. 

Was macht spiritory? 

spiritory ist die weltweit erste Trading-Plattform für begehrte und limitierte Spirituosen, Weine und Schaumweine. Die Plattform ermöglicht Nutzern den bequemen und sicheren Handel von physischen Genussmittel-Assets. Also einfach gesagt: eine Börse, nur das bei uns keine Aktien als Assets gehandelt werden, sondern physische Flaschen.

Was sind dabei eure USPs? 

Unser einzigartiges Börsen-Model ermöglicht Käufern und Verkäufern die gleichen Möglichkeiten, so können Flaschen innerhalb von zwei Sekunden gekauft oder verkauft werden. Gleichzeitig, zeigen wir, komplett transparent, alle Gebote von Käufern, Angebote von Verkäufern und historisch Verkaufspreise an. So werden private Käufer und Verkäufer, Marken und Unternehmen auf die einfachste, transparenteste und cleverste Weise zusammengebracht. Nutzer haben darüber hinaus die Möglichkeit, detaillierte Zahlen wie Marktwerte und Renditen einzusehen und über das Portfolio zusätzliche Informationen wie Übersichten und Statistiken zur eigenen Sammlung zu erhalten. Außerdem wird durch unsere inhouse Authentifizierung ein sicherer Handel gewährleistet, indem jedes Produkt auf Echtheit geprüft wird.

Wie kamt ihr auf euren Namen? 

Unser Name setzt sich aus den Worten „Spirit“, englisch für Spirituose, und dem Wort „Inventory“, englisch für Inventar zusammen.

Bekanntlich sind immer die Köpfe hinter der Idee das Entscheidende. Stellt euch doch mal vor! 

Janis Wilczura: 34 Jahre jung, langjähriger Whisky-Investor und Sammler. Ehemaliger Head Of der kaufmännischen Abteilung der Embracer Group und MBA Absolvent.

Tilo Saurin: 35 Jahre jung, Ex-Amazon und unter anderem verantwortlich für die Einführung von Amazon-Custom in Europa. Digital- und Produktspezialist und unser Wein-Enthusiast.

Jan Hofmayer: Zarte 40 Jahre, Full-Stack-Developer mit Leib und Seele, unser Tekkie im Team, Scrum-Master und Ex-Produkt-Owner bei BMW. Mitgründer von Start-ups wie z. B. Heimatguthaben.

Welche Herausforderungen habt ihr aktuell? 

Vor 2 Wochen sind wir mit unserer Website live gegangen. Gleichzeitig bauen wir das Fundament unserer Zukunft auf, indem wir zeitnah erste Investorengespräche aufnehmen wollen. 

Wie steht es bei euch um die Finanzierung? 

Wir sind gerade in den Vorbereitungen für unsere erste Finanzierungsrunde.

Wie seid ihr auf den Company Builder aufmerksam geworden?

Über das Internet und Bekannte aus der Start-up-Szene.

Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit dem Company Builder gemacht? 

Super positiv – großartiges motiviertes Team welches uns Gründer zu jeder Zeit unterstützt, grandiose Coachings und Mentoren und vor allem unglaubliche Start-ups.

Habt ihr schon einmal daran gedacht aufzugeben? 

Nein. 

Habt ihr Vorbilder, an denen ihr euch orientiert? 

Sicherlich ist ein Vorbild die Fashion-Industrie, die immer ein Stück weiter voraus als die meisten anderen Industrien ist, vor allem online. Ein weiterer großer Einfluss hat aber auch die FinTech-Industrie gehabt und disruptive Geschäftsmodelle wie Trade Ruplic und Co.

Was wollt ihr gründungsinteressierten Menschen mit auf den Weg geben?

Never give up! Aller Anfang ist schwer und in den meisten Start-ups läuft es halt nicht eben immer ganz rund. Niederlagen gehören dazu, machen einen aber auch um Erfahrungen reicher. Das wichtigste dabei ist aber niemals aufzugeben und sein Ziel weiterzuverfolgen, auch während schwerer Zeiten.

Seid auch ihr an unserem Company Builder interessiert? Dann bewerbt euch unter www.pioneerlab.de und habt die Möglichkeit in unseren Accelerator bzw. Inkubator Programm aufgenommen zu werden. Oder wollt euch einfach nur informieren, dann schreibt uns unter pioneerlab@hs-fresenius.de