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Die Art, wie wir neue Dinge lernen, hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Online-Plattformen und digitale Tools sind nicht erst seit der Corona-Pandemie unverzichtbar bei Studierenden und Lehrenden. Doch mit welchen Herausforderungen werden Studierende im Umgang mit E-Learning konfrontiert? Und welche Tools helfen wirklich dabei, die Studieninhalte zu verinnerlichen? Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Insbesondere in den vergangenen Jahren schreitet die Digitalisierung des Studiums stetig voran. Immer mehr Hochschulen ermöglichen ihren Studierenden, an Seminaren via Webinar teilzunehmen. An den Fernschulen ist es seit jeher üblich, Lehrinhalte online zur Verfügung zu stellen und die Aufgaben später ebenfalls online einzureichen. Auch die Hochschule Fresenius ermöglicht dir mit dem Online-Campus, dein Studium in die digitale Welt zu verlegen.
Lernplattformen und digitale Tools stehen allen Studierenden unterstützend zur Verfügung, um effizienter zu lernen und das Studium später besser abzuschließen. Dabei bietet die Digitalisierung viele Vorteile, stellt die Studierenden aber auch vor Herausforderungen. Zunächst möchten wir auf die Möglichkeiten eingehen, die Digitalisierung im Studienalltag bietet.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Studieninhalte digital zu vermitteln. Viele Hochschulen haben eigene Plattformen eingerichtet, auf denen die Lehrenden Inhalte zur Verfügung stellen können, die von den Studierenden bearbeitet werden. Daneben gibt es einige Plattformen und Methoden, die frei verfügbar sind und alle Studierenden unterstützen sollen.
Die Lernplattform StudySmarter wurde von Münchener Studierenden gegründet und soll Studierenden und Schüler:innen Lerninhalte aller denkbaren Fachrichtungen bieten. User können ihre Karteikarten und Zusammenfassungen teilen, dazu findest du auf der Plattform Lernartikel von Expert:innen.
Besonders spannend ist die Möglichkeit, sich mit anderen Studierenden der gleichen Fachrichtung zu verknüpfen und so digitale Lerngruppen zu bilden. Die Lerninhalte sind vielseitig und decken ein breites Spektrum ab. Es gibt hier eine kostenpflichtige Premium-Version, die kostenfreie Basisversion ist bereits sehr umfangreich.
Die Lernplattform aus den USA stellt dir zahlreiche Kurse und Zertifikate der besten Hochschulen in den Vereinigten Staaten zur Verfügung. Leider gibt es die Inhalte bislang ausschließlich auf Englisch, wenn du allerdings ohnehin einen englischsprachigen Studiengang studierst, findest du hier mitunter passendes Material.
Auch international renommierte Unternehmen wie Google oder IBM stellen auf Coursera Kurse zur Verfügung. Insbesondere angehende Absolvent:innen können sich hier weiterbilden und so ihre Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt erhöhen. Mit der Premium-Version stehen alle 3.000 Kurse jederzeit zur Verfügung.
Du studierst einen Studiengang aus dem Themenbereich Digitalisierung, Technologie & Engineering? Dann ist die weltweit größte E-Learning-Plattform Udemy das Richtige für dich. Es gibt unterschiedliche Kurse zu verschiedenen IT-Themen, aus denen du wählen kannst. Dabei sind sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Kurse verfügbar.
Achtung: Die Qualität der kostenlosen Kurse variiert laut Userbewertungen mitunter stark!
Es gibt unzählige Tools und Apps, mit denen du eine neue Sprache lernen kannst. Die App Babbel kommt aus Deutschland und ist hierzulande Marktführer. Weitere Apps sind Duolingo, Memrise, Lingoda oder Busuu. Wenn du eine neue Sprache kennenlernen möchtest, ist eine solche App ein guter Startpunkt.
Neben den klassischen E-Learning-Plattformen kannst du unterschiedliche Apps und Tools nutzen, um deinen Lernalltag zu erleichtern. Digitale Notizen am Tablet und Lerngruppen per Zoom-Meeting sind der neue Status quo. Da müssen Tools mithalten. Folgende digitale Lernhilfen und Apps sind beliebt:
Insgesamt ist die Digitalisierung des Studiums ein positiver Prozess. Hindernisse für Studierende werden abgebaut und Lerninhalte auf viele Weisen zugänglich gemacht. Gleichzeitig ist die Veränderung mit Herausforderungen verbunden. Im Folgenden stellen wir Vorteile und Herausforderungen vor.
Handgeschriebenes merken wir uns besser als Getipptes. Auch hier zeigen Studien, dass sich Inhalte besser merken lassen, wenn sie „durch die Hand gehen“. Glücklicherweise gibt es mittlerweile viele Tablets, die mit einem Stift zum Notizblock werden. So verbindest du das Beste aus beiden Welten.
Die Möglichkeiten des digitalen Studiums sind zwar nicht unendlich, aber doch sehr vielfältig. Dank E-Learning-Plattformen und zahlreicher Tools wird den Studierenden das Lernen erleichtert.
Neben rein digitalen Studienformaten gibt es auch Hybridmodelle, die das Beste aus beiden Welten vereinen. In jedem Fall sind Apps und andere Tools eine sinnvolle Ergänzung zum klassischen Lernen mit dem Lehrbuch.
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