Konzentriert sitzen Studierende der Digital Psychology (M.Sc.) an der Hochschule Fresenius in Köln vor dem großen Bild, das der Beamer auf die weiße Wand projiziert. Ihnen gegenüber als Abbild: Studierende aus Uppsala in Schweden. Es wird gemeinsam diskutiert, gelacht, nachgedacht.
Online-Vorlesung live mit Studierenden aus Uppsala
Beitrag der Redaktion„Die etwas andere Vorlesung war nicht nur ein Schritt raus aus dem alltäglichen Uni-Leben, sondern auch eine schöne Erfahrung, die Lust auf mehr macht“, sagt Christopher Guske, Student im ersten Semester Digital Psychology (M.Sc.) nach der Vorlesung. „Gerade ein Blick auf die Einstellungen und Perspektiven anderer Länder bezüglich diverser Themen erweist sich als sehr informativ und abwechslungsreich.“ Denn der Austausch erfolgte nicht nur zwischen Schweden und Deutschland, sondern auch zwischen Studierenden aus den USA, Japan und Österreich. Bei CEMUS, einer transdisziplinären Kollaboration der Uppsala University und der Swedish University of Agricultural Sciences, diskutieren Studierende aus der ganzen Welt und per Videokonferenz waren sie nun auch mit Studierenden der Hochschule Fresenius verbunden.
Grundlage der Diskussion war das neueste Projekt des skip Instituts „VR für Geflüchtete als Integrationsunterstützung.“ Das skip entwickelte einen virtuellen Apotheken-Besuch für Geflüchtete mittels Virtual-Reality-Technologie. Gemeinsam philosophierten die Studierenden über zukünftigen Bildung in Anbetracht neue Technologien wie VR und knüpften neue internationale Kontakte.
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